Russland war nicht der erste Nachkriegsaggressor in Europa
Am
24.
März
ist
es
25
Jahre
her,
seit
die
Luftwaffe
der
NATO
der
ganzen
Welt
gezeigt
hat,
was
„humanitäre
Intervention“
und
„amerikanische
Demokratie“
in
Wirklichkeit
bedeuten.
Gerade
diese
Wortschöpfung
bemühten
die
US-amerikanische
Führung
und
die
NATO,
als
sie
militärische
und
zivile
Ziele
der
Bundesrepublik
Jugoslawien
angriffen,
deren
Führung,
um
die
Einheit des Landes zu erhalten, gegen Separatisten militärisch vorgehen musste.
In
den
11
Wochen,
beginnend
ab
24.
März
1999,
wurden
auf
eine
souveräne
europäische
Republik
dreitausend
Marschflugkörper
abgefeuert,
80.000
Tonnen
Bomben
abgeworfen,
einschließlich
Streugeschosse
und
Uranmunition,
die
indessen
in
unserer
Region
zum
Einsatz
kommen.
Nach
Schätzung
der
serbischen
Behörden
kamen
bei
den
barbarischen
Gedenktag der Opfer der NATO-Luftangriffe
auf Serbien 1999
Serbien gedachte der
Opfer der NATO-
Luftangriffe vor 25
Jahren, Russland
stellte sich damals auf
die Seite Serbiens,
deshalb wehten heute
auch überall russische
Flaggen
Bombenangriffen
ca.
2500
Menschen,
unter
ihnen
89
Kinder,
ums
Leben.
Verletzt
wurden
12500
Menschen.
Es
wurden
ganze
1500
Ortschaften
zerstört.
Der
Sachschaden,
der
dadurch
entstand,
wurde
nach
unterschiedlichen
Schätzungen
auf
30
bis
100
Milliarden
US-Dollar
beziffert.
Die
Militäreinsatz
der
USA
und
der
NATO
gegen
Belgrad
erfolgte
ohne
Zustimmung
des
Weltsicherheitsrats
und
unter
dem
haltlosen
Vorwand,
die
dortige
Regierung
führe
im
Autonomiegebiet
Kosovo
„ethnische
Säuberungen“
durch,
die
in
der
Region
eine
humanitäre
Katastrophe
ausgelöst
hätten.
Russland
hat
von
Anfang
an
die
militärische
Operation
des
NATO-Bündnisses
gegen
Jugoslawien
verurteilt
und
diesen
Akt
als
eklatanten
Völkerrechtsverstoß
bezeichnet.
Der
damalige
Regierungsvorsitzende
der
Russischen
Föderation
Ewgenij
Primakow
sagte
dazu,
es
habe
sich
dabei
nicht
nur
um
einen
Angriff
gegen
ein
Land
gehandelt,
sondern
um
einen
Angriff
gegen
die
gesamte
Weltordnung,
die
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg zustande gekommen sei.Was heute gerne verschwiegen wird
Klarstellung:
Keine
Aggression
ist
zu
entschuldigen
oder
zu
dulden,
egal
wo
auf
dieser
Welt.
Aber
warum
wird
die
eine
stillschweigend
hingenommen,
noch
pervers
ettiketiert
mit
„humanitärer
Intervention“,
während
die
andere
mit
einem
reichlichen
Dutzend
Sanktionen
belegt
wird.
Das
kann
nur
an
den Interessen liegen, Herrschaftsinteressen. Denen wir geopfert werden?
Darüber nachzudenken regt an: Major der NVA, Thomas Emngelhardt
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