Heute
wird
besonderer
Wert
gelegt
auf
das
Interesse
linksgerichteter
Kräfte
unserer
Gesellschaft
an
politischen
Traditionen.
Bemerkenswert
für
diese
Riesengebirgstreffen
ist
die
Konzentration
vor
allem
auf
nationale
und
internationale
gesellschaftliche
Dreh-
und
Angelpunkte,
die
mit
entwicklungsbedingten
Veränderungen
auch
heute
noch
aktuell sind, wie:
•
der
Kampf
gegen
den
Faschismus,
besonders
in
Deutschland
•
Bemühungen
zur
Vermeidung
von
Kriegen,
vor
allem
in
Europa,
•
das Streben nach sozialer Gerechtigkeit,
•
der Ausbau der internationalen Solidarität sowie
•
die
Zusammenarbeit
zwischen
Tschechen
und
Deutschen.
Antifaschistisches Riesengebirgstreffen MALÁ ÚPA
Wir erinnern an fast vergessene Ereignisse
In
der
Tradition
der
proletarischen
Grenztreffen
im
Riesengebirge
ist
es
Freude
und
Genugtuung,
viele
alte
standhaft
gebliebene
Genossinnen
und
Genossen,
Kämpferinnen
und
Kämpfer
zu
treffen
und
mit
ihnen
zu
reden
und
zu
diskutieren.
Sicherlich
sind
heute
die
politischen
Verhältnisse
noch
differenzierter
und
z.T.
auch
undurchschaubarer.
Das
ist
in
den
Diskussionen
der
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmer
auch
nicht
zu
übersehen
und
zu
überhören.
Trotz
allem
ist
es
wichtig
und
erforderlich
gute
Traditionen
weiterzuführen.
Viel
Freude
bereitetet
die
Tatsache,
dass auch jüngere Genossinnen und Genossen aus Polen und Tschechien dabei waren.
Es
geht
doch
darum,
unsere
Kräfte
international
solidarisch
zu
vereinen,
besonders
mit
unseren
ehemaligen
Brudervölkern,
und
den
Willen
zu
bekunden,
mit
weiteren
Aktionen
der
imperialistischen
USA/NATO-Kriegspolitik
entgegenzuwirken
und
den
Faschismus
in
allen
seinen
Spielarten
zu stoppen.
Europa darf nicht zum Kampffeld eines atomaren Infernos werden.
Dieser Beitrag wurde angeregt durch die Schilderungen von Teilnehmern an diesem Treffen.
Auch im 102 Jahr, 2024 wird die Tradition des Grenzlandtreffens fortgesetzt.
Nach Gesprächen mit Jutta Jesko und Harald Puff redaktionell bearbeitet von Gerold Möller (OSL a.D.)
Deshalb folgt hier die Einladung!:
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