© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Zum Gedenken
80. Jahrestag der Ermordung von Ernst Thälmann
Geboren am 16. April 1886 in Hamburg Ermordet am 18. August 1944 im KZ Buchenwald
1960
wurde
kurzzeitig
auf
dem
Marktplatz
in
Halle,
ein
vom
Bildhauer
Heinz
Beberniß,
geschaffenes
Denkmal
aus-
und
vorgestellt
und
später
als
Schenkung
an
die
sowjetische
Stadt
Puschkin
übergeben.1981
wurde
ein
Thälmann-Denkmal
in
Halle
durch
Otto
Leibe
geschaffen,
das
mit
2
Metern
Höhe
heute
noch
das
Stadtbild
prägt
und
nach
Aussage
der
Tochter
Irma-Gabel
Thälmann
lebensecht
wirkt.
Ich
hatte
1976
als
Delegierter
zum
X.
Parlament
der
FDJ
im
neuerbauten
„Palast
der
Republik“
die
Ehre
direkt
hinter
Irma-Gabel
Thälmann
zu
sitzen
und
mit
ihr
zu
sprechen.
Sie
signierte
mir
mein
Minibuch
„Ernst
Thälmann“.Regelmäßig
wird
in
Deutschland
und
in
Halle
das
Andenken
an
Ernst
Thälmann
gerade
auch
zum
Jahrestag
seiner
Ermordung
durch
den
SS-Scharführer
Wolfgang
Otto
gewürdigt.
Dieser
bekannte
Mörder
wurde
trotz
mehrjähriger
Verfahren
in
der
BRD
nie
verurteilt.
Im
KZ-
Buchenwald
wird
an
der
Stelle
seiner
Ermordung
seit
1953
mit
einer
Gedenktafel
erinnert.
Eine
sehr
beachtenswerte
Filmproduktion
der
DEFA
der
DDR
über
Ernst
Thälmann
ist
uns
sicherlich
auch
noch
in
guter
Erinnerung.
Hier
verkörperte
der
Schauspieler
Günter
Simon
in
hervorragender
Weise
den
„Sohn
seiner
Klasse“
im
Teil
1
und
den
„Führer
seiner
Klasse“
im
zweiten
Teil.
Mit
vielfältigen
Veranstaltungen
wird
auch
in
diesem
Jahr,
dem
80.
Jahrestag
der
feigen
Ermordung
von
Ernst
Thälmann
an
seine
Persönlichkeit
und
sein
Wirken
erinnert
werden.
Auch
in
unserer
Stadt
Halle
wird
wie
jedes
Jahr
am
Thälmann-
Denkmal
an
der
Ecke
Franckestraße
zur
Prof.-Friedrich-
Hoffmann-Straße
seiner
Ermordung
gedacht.In
Hamburg,
seiner
Geburtsstadt,
ist
in
der
Gedenkstätte
–
Ernst
–
Thälmann,
in
der
Tarpenbekstraße
66
(am
Ernst-Thälmann-
Platz) eine Ausstellung zu besuchen.
Gewürdigt und erinnert durch Oberstleutnant a. D. Gerold Möller