Die
US-Regierung
hat
bei
den
Vereinten
Nationen
eine
Niederlage
erlitten.
In
der
UN-
Vollversammlung
am
02.
November
2023
verurteilten
187
Staaten
das
US-
Wirtschaftsembargo
gegen
Kuba
und
forderten
seine
Aufhebung.
Wie
im
vergangenen
Jahr
stimmten
nur
die
USA
und
Israel
dagegen.
Die
Ukraine
nahm
an
der
Abstimmung
nicht
teil.
Es
war
bereits
die
31.Verurteilung
des
1962
verhängten
US-Embargos
gegen
Kuba
durch
die
UN-Vollversammlung.
Deren
Entscheidungen
sind
zwar
nicht
rechtsverbindlich,
spiegeln
aber
die
Meinung
der
Staatengemeinschaft
wider.
Zahlreiche
Statements
verschiedener
Staaten
kritisierten
deutlich
die
wiederholte
Missachtung
der
Vertretung
der
Weltgemeinschaft
durch
die
USA.
Fidel
Castro,
der
damalige
kubanische
Staatspräsident,
besuchte
die
Deutsche
Demokratische
Republik
(DDR)
vom
13.
bis
zum
21. Juni
1972.
Unvergessen
dabei
auch
sein
Besuch
in
Halle. Wir
wünschen
dem
kubanischem
Volk
weiterhin
Standhaftigkeit,
Stetige
Steigerung
des
Ansehens
in
der
Welt
durch
und
besonders
ihre
internationalistischen
Aktivitäten
in
aller
Welt.
Patria
o
Muerte, Venceremos
Notiert von OSL a.D. Gerold Möller
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
65 Jahre kubanische Revolution
Am
Montag,
dem
01.
Januar
2024
feiert
das
Land
das
Ende
der
Diktatur
!
Millionen
Kubaner
feiern
an
diesem
01.
Januar
2024
den
65.
Jahrestag
ihrer
Revolution.
Wie
üblich,
werden
das
neue
Jahr
und
das
Revolutionsjubiläum
zu
Silvester
um
Mitternacht
auf
der
Festung
San
Carlos
de
la
Cabaña
über
der
Hafeneinfahrt
der
Hauptstadt
mit
21
Salutschüssen
begrüßt.
Neben
zahlreichen
Aktivitäten
im
ganzen
Land
findet
eine
zentrale
Feier
im
Céspedes-Park
von
Santiago
de
Cuba
statt.
Dort
hatte
Revolutionsführer
Fidel
Castro
am
1.
Januar
1959
von
einem
Balkon
den
Sieg
der
von
ihm
angeführten
Rebellenarmee
über
das
Regime
des
US-freundlichen
Diktators
Fulgencio
Batista
verkündet.
„Am
26.
Juli
1953
stürmen
in
Santiago
de
Cuba
160
Rebellen
die
Moncada-Kaserne.
Mit
dem
Sturm
auf
die
Moncada-Kaserne
in
Santiago
de
Cuba
wollten
die
Aufständischen
um
Fidel
Castro
Kubas
Machthaber
Fulgencio
Batista
stürzen
–
doch
sie
scheiterten.
Erst
1959
konnten
die
Rebellen
den
Diktator
vertreiben.
Seitdem
gilt
der
Sturm
auf
die
Kaserne
als
Startschuss
für
die
kubanische
Revolution.
Die
USA
befürchteten
jetzt,
dass
das
„Virus
des
Kommunismus“
auch
auf
andere
lateinamerikanische
Länder
übergreifen
könne.
Der
Konflikt
gipfelte
im
Versuch
des
US-Präsidenten John
F.
Kennedy
im
April
1961
mittels
einer
Invasion
durch
Exil-Kubaner
in
der
Schweinebucht
Fidel
Castro
zu
stürzen.
Die Invasion
in
der
Schweinebucht war
ein
von
den Vereinigten
Staaten organisierter
militärischer
Angriff auf
Kuba.
Sie
wurde
am
17.
April
1961
mit
verdeckter
Unterstützung der CIA von
rund
1300
seit
1959
aus
Kuba
geflohenen
Freiwilligen
von
Guatemala aus
durchgeführt
und
hatte
den
Sturz
der
Revolutionsregierung
unter Fidel
Castro zum
Ziel.
Die
Invasion
markierte
einen
ersten
Höhepunkt
der
gegen
die
Castro-
Regierung
gerichteten
Aktionen
der
USA.
Die
gescheiterte
Invasion
war
nicht
nur
ein
militärisches,
sondern
vor
allem
ein
politisches Debakel für
die
Vereinigten
Staaten.
Mit
zunächst
einem
Ölembargo
dann
mit
verschärften
Handelsembargos,
Seeblockaden,
mit
offener
und
verdeckter
Sabotage
versuchen
die USA seitdem ihre Monroe-Doktrin vom 2. Dezember 1823 durchzusetzen.