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NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale Start Armee des Volkes Technik/Bewaffnung Militärischer Alltag Gefechtsausbildung Politische Arbeit Waffenbrüder-Klassenbrüder Bewaffnet, doch ein Friedensheld!  60 Jahre Gründung der NVA - Erinnerungen und Episoden
In den 60 er Jahren galt es zunehmend, neue Herausforderungen bei der Entwicklung der Stretkräfte anzunehmen. hohe  Gefechtsbereitschaft und zunehmende Integration in das Militärbündnis des Warschauer Vertrages forderten neue  Überlegungen heraus. So traten folgerichtig mit Beginn des Ausbildungsjahres 1961/62 neue Strukturen in Kraft. Damit  verbunden machten sich Änderungen in der Disloziierung der Truppenteile und Einheiten notwendig. Dies zwang auch zu  Überlegungen hinsichtlich der Unterbringung in Kasernen und dem Bau spezieller militärischer Anlagen.  
Mit Pioniergeist und Enthusiasmus .....
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Folge 16
Am 1.März 2016 begehen wir den 60. Jahrestag der Gründung der Nationalen Volksarmee.  In Vorbereitung dieses  Höhepunktes wollen wir an dieser Stelle in loser Folge über die Entwicklung der NVA von ihren Anfängen als kasernierte  Volkspolizei hin zu einer gut ausgerüsteten, hervorragend ausgebildeten und stets gefechtsbereiten Koaltionsarmee  berichten. Dabei werden insbesondere Zeitzeugen und verdienstvolle Armeeangehörige mit eigenen Erlebnissen, Eindrücken   und Geschichten zu Wort kommen, deren politisches und militärisches Leben eng mit unserer 11. MSD verbunden war. 
Und so galt es auch, Überlegungen für die effektive  Unterbringung und Organisation des Stabes der 11. MSD  anzustellen. In Vorbereitung der Projektierung des neuen  Stabsobjektes durch das zentrale Entwurfs- und  Projektuonsbüro des MfNV befahl der SC des Stabes der 11.  MSD an einem Samstag 5 - 6 offiziere an einem Samstag 13:  00 Uhr in sein Dienstzimmer.   Tagesordnugspunkt:   Die künftige Unterbringung des Stabes, der Stabskompanie  sowie des NB - 11 auf der Grundlage der bereits bestätigten  Liegenschaftsfläche. Die Standortwahl erfolgte unter Beachtung der militärischen,  geografischen und ökonomischen Gesichtspunkte und  gestattete eine unauffällige Eingliederung in die natürlichen  Gegebenheiten sowie die bereits vorhandene bzw.  vorgesehene Besiedlung des Territoriums. Die allgemeine  verkehrstechnische Erschließung und die notwendigen  Ansprüche zur technischen Ver- und Entsorgung konnten  
lagebedingt problemlos erfolgen. Bei strengster Geheimhaltung hatte der Anwesenden sich bis zum darauffolgenden Montag 08:00 Uhr Gedanken zum  Bebauungskonzept zu machen und für seinen Teilbereich spezielle Skizzen anzufertigen. Meine Aufgaben beinhalteten militärtechnologische und funktionelle  Probleme, welche insbesondere die KfZ-Technik betrafen (Organisation Wartungspunkt, Tankstelle, Parkzonen, Garagenkomplexe, Fahrstraßen und  Alarmausfahrten. Andere Teilnehmer wurden zu Themen wie Personalunterbringung, Stabsbereich, Wachgebäude, materielle Versorgung, Wirtschaftsräume,  Verpflegungseinrichtung, aber auch politische und kulturelle Arbeit, für Sport und Ausbildung, ja selbst Grünflächen- und Landschaftsgestaltung beauftragt.  Im Spätsommer 1965 war die Projektierung durch das Projektierungsbüro in Dresden soweit vorangegangen, dass nunmehr detaillierte Abstimmungen zu speziellen  Funktionseinheiten, z.B. Befahrbarkeit des Wartungspunktes mit Kettentechnik erfolgen konnten. Da die Dringlichkeit des Projektes keinen Aufschub duldete,  wurden Beratungen selbst in das Militärlazarett Wiederitsch verlegt. Dorthin war ich aufgrund einer Erkrankung verlegt worden.  1971 war es soweit, das Objekt wurde seiner Nutzung übergeben. 
Divisionsappell 1981 
Fahnenappell mit der legendären Fahne von  Krivoi Rog, getreu dem Vermächtnis von Otto  Brosowski, dessen Namen die Kaserne trug. 
An diese spannende Zeit erinnerte sich Franz Niedack. Oberst a.D. 1965 Major und Offizier Kraftfahrdienst im Stab der 11. MSD. Hier beim  Jahresabschluss der IG im Dezember 2014
Nach fast  25 Jahren Nutzung wurde es im Jahre 2003 zurückgebaut.   Heute wird das Areal von einer Familienhaussiedlung geprägt.