© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale -Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Das Mot.Schützenregiment-16 (MSR-16)
Im
Herbst
1972
erfolgte
der
vollständige
Umzug
des
Regimentes
in
den
schon
seit
1971
durch
Teile
des
MSR-16
ausgebauten
neuen
Standort
Bad
Frankenhausen,
der
nicht
nur
die
Verlegung
des
Personalbestandes
und
der
Technik,
sondern
auch
den
Umzug
der
Berufssoldaten
nebst
Familien,
einschl.
der
damit
verbundenen
sozialen
Absicherung
für
diese
Familien
bedeutete.
Bereits
im
Herbst
1972
und
dann
folgend
in
den
Jahren
1973/74
wurden
Offiziere
des
Regiments
und
des
IB-11
in
die
UdSSR
zu
Sonderlehrgängen
(Wystrel)
kommandiert,
um
sich
dort
auf
die
neu
einzuführenden
Kampftechnik,
BMP
vorzubereiten.
Die
ersten
Schützenpanzerwagen
(Bojewaja
Maschina
Pechoty)
vom
Typ
BMP
wurden
im
Mai
1973
zugeführt,
die
volle
Ausrüstung
erfolgte
im
August
1974.
1973und
1974
wurde
das
Regiment
durch
den
MfNV
als
„Bestes
Regiment“
ausgezeichnet.
Die
Kaserne
in
Bad
Frankenhausen
erhielt
den
Namen
„Robert
Uhrig
Kaserne“.
Die
Verleihung
nahm
der
Kommandeur
der
11.
MSD,
Generalmajor
R.
Magnitzke
07.10.1974
vor.
Die
6.
MSK,
KC
Oberleutnant
W.
Hessel
rief
zum
14.10.1974
öffentlichkeitswirksam
in
der
Zeitschrift
„Volksarmee“
Nr.
42/74
für
das
Ausbildungsjahr
1974/75
zum
Wettbewerb
in
den
Landstreitkräften
unter
dem
Motto
„Soldateninitiative
75
–
mit
den
Waffenbrüdern
vereint
–
kampfstark
und
gefechtsbereit“
auf.
Der
Truppenteil
wird
am
21.04.1975
mit
dem
„Arthur-Becker-Ehrenbanner“
durch
den
Zentralrat
der
FDJ
ausgezeichnet.
Endgültiger
Abschluss
der
Umrüstung
des
MSR
auf
den
SPz
–
BMP.
Damit
war
auch
im
MB
III
das
erste
Regiment
mit
dieser
neuen
Kampftechnik
vollständig
aufgefüllt.
Das
MSR
wurde
durch
den
MfNV
als
„Bester
Truppenteil“
ausgezeichnet,
die
6.
MSK
als
Wettbewerbsinitiator in den Landstreitkräften mit der „Verdienstmedaille der NVA“ in Bronze geehrt.
Tarnname „Verkaufsstelle”,