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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale -Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Franzigmark als Standortübungsplatz (STÜP) ist Geschichte
Dass
die
Franzigmark
aufgrund
ihrer
Lage,
ihrer
geografischen
sowie
ihrer
Flora
und
Faune
weit
mehr
hergibt
als
nur
einen
Truppenübungsplanwar
auch
ausschlaggebend,
dass
bereits
in
der
DDR
das
Gelände
für
die
naturgerechte
schulische
Bildung
und
Erziehung
genutzt
wurde.
So
befand
sich
hier
eine
der
über
192
Stationen
junger
Naturforscher und Techniker angesiedelt war. Bild rechts
Die
Stationen
Junger
Naturforscher
und
Techniker
waren
eine
Betreuungseinrichtung
in
der
DDR,
die
schulpflichtigen
Kindern
und
Jugendlichen
(auch
parallel
zum
nachunterrichtlichen
Schulhort
für
junge
Schüler)
die
Möglichkeit
bot,
sich
im
Bereich
der Naturwissenschaften fortzubilden.
Die
Nutzung
eines
Großteils
des
Gebietes
als
Truppenübungsplatz
bis
2005
verhinderte
jahrzehntelang
eine
intensive
Landwirtschaft
und
ebenso
einen
Gehölzaufwuchs.
Im
Schutze
des
Übungsbetriebes
konnte
sich
so
eine
artenreiche
Landschaft erhalten.
Heute
stellt
sich
die
Franzigmark
als
eine
einmalig
schöne
Kulturlandschaft
vor
den
Toren
Halles
dar.
Das
über
300
Hektar
große
Gebiet
gehört
zum
Naturpark
„Unteres
Saaletal"
und
ist
zum
größten
Teil
Landschaftsschutzgebiet
bzw.
als
FFH
(Fauna-
Flora-Habitat)
-
Gebiet
ausgewiesen
und
damit
nach
europäischem Recht geschützt.
Das
FFH-Gebiet
wurde
westlich
entlang
der
Saale
ausgeweitet
und
beinhaltet
auch
die
Brachwitzer
Alpen,
die
zum
Ortsteil
Brachwitz
der
Stadt
Wettin-
Löbejün
gehören.
Porphyr
-
Kuppen,
Trockenrasen,
Hecken,
Obstwiesen
und
Wäldchen,
Schilfflächen,
ehemalige
Kaolingruben
und
Bäche
verleihen
der
Landschaft
ein
abwechslungsreiches
Gepräge.
Das
höher gelegene Plateau ist geprägt durch
weite
Flachland-Mähwiesen,
die
von
orchideenreichen
Trocken-
und
Halbtrockenrasen,
Hecken,
Obstwiesen,
Weihern
und
einem
Bach
mit
seinen
feuchten
Senken
durchbrochen
werden.
Am
Steilhang zur Saale finden sich wertvolle Steppen-
Trockenrasen
und
die
für
die
Region
typischen
Porphyrfelsen
mit
ihrer
wertvollen
Silikat-
Pioniervegetation.Die
NABU-Stiftung
schützt
dieses
Gebiet.
Die
Gewässer
der
Franzigmark
bieten
mehr
als
25
Libellenarten
Lebensraum.
Stark
bedrohte
Arten
wie
Bekassine
und
Keilfleck-
Mosaikjungfer
finden
hier
Nahrung
und
Unterschlupf.
Eine
ausgesprochene
Besonderheit
ist
die
eigentlich
an
norddeutschen
Gewässern
beheimatete
Binsenschneide.
Durch
die
Lage
im
Regenschatten
des
Harzes
und
die
langjährige
extensive
Bewirtschaftung
entstanden
die
blütenreichen
Offenlandschaften
der
Franzigmark,
die
vor allem für die Insektenwelt einen
wichtigen Lebensraum darstellt.
(Quelle NABU)