© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale -Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Die
Aufklärung
wurde
auf
dem
Gefechtsstand
der
Division
organisiert
und
realisiert;
im
kleineren
Rahmen
auch
auf
den
Gefechtsständen
der
MotSchützen-
und
Panzerregimenter.
Unter
Garnisonsbedingungen
erfolgte
vorwiegend
der
Einsatz
der
Funktechnischen
Aufklärungskompanie,
die
mit
ihren
technischen
Mitteln
und
Möglichkeiten
Ausbildungs-,
Übungs-
und
Manöverhandlungen
der
NATO-Streitkräfte
auf
dem
Territorium
der
BRD
im
engen
Zusammenwirken
mit
den
Grenztruppen
der
DDR verfolgte.
Alle
Ausbildungsmassnahmen,
Manöverteilnahmen
und
Einsätze
an
der
Nahtstelle
der
beiden
Koalitionen
Warschauer
Vertrag
und
NATO
wurden
mit
den
besten
Ergebnissen
beurteilt.
Bei
der
Inspektion
1986
durch
das
Vereinte
Oberkommando
der
Warschauer
Vertragsstaaten
erhielt
das
AB-11
die
Note
„sehr
gut“.
Die Truppenaufklärer bezeichnete
man
oft
als
das
Auge
und
Ohr
des
Truppenkommandeurs.
Sie
hatten
stets
die
nötigen
aktuellen
und
umfassenden
Angaben
über
den
in
einem
möglichen
Gefecht
gegenüber-stehenden
militärischen
Gegner
sowie
die
Geländebedingungen
im
Handlungsstreifen
zu
ermitteln.
Dieser Aufgabe wurde das Aufklärungsbataillon der 11. MSD immer gerecht.
Zum
02.10.1990
wird
gemeinsam
mit
dem
MSR-16
und
dem
BChA-11
der
letzte
Appell vor der Übergabe des Kommandos an die Bundeswehr durchgeführt.
Erarbeitet
durch
Oberstleutnant
a.D.
Gerold
Möller
unter
Verwendung
der
Chronik
der
11.
MSD
und
den
Erinnerungen
von
Oberstleutnant
a.
D.
H.
Lukschanderl,
1.
Kommandeur AB-11 von 1965 – 1969.
Aufgeschrieben von Oberstleutnant a.D. Gerold Möller