© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale -Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Das Aufklärungsbataillon 11 (AB-11)
Mit
der
Aufstellung
der
11.
MSD
zum
22.10.1956
wurde
aus
der
Aufklärungs-Abteilung
der
KVP
das
Aufklärungsbataillon -11. Die Stärke betrug 27 Offiziere, 21 Unteroffiziere und 107 Soldaten.
Zum
Standort
wurde
die
Kaserne
in
der
Paracelsusstraße,
aus
der
ein
Standortwechsel
zum
15.12.1959
in
die Kaserne Stalinallee (später Leninallee, heute Merseburger Straße) erfolgte.
Am
15.
Oktober
1961
wurde
das
AB-11
zu
einer
Aufklärungskompanie
umstrukturiert.
Durch
eine
erneute
Strukturveränderung
wurde
zum
01.12.1965
wieder
ein
Aufklärungsbataillon
geschaffen.
Der
Standort
in
der
Kaserne
Leninallee
blieb
bestehen.
Erster
Kommandeur
des
neu
geschaffenen
Truppenteils
wurde
Oberstleutnant Heinz Lukschanderl.
Damalige Struktur:
•
Aufklärungskompanie (Panzeraufklärungskompanie mit Schwimmpanzer PT-76)
•
Aufklärungskompanie (SPW-Aufklärungskompanie mit Schwimm-SPW 40 P 2)
•
Aufklärungskompanie (Fernaufklärungskompanie mit Schwimm-SPW 40 P 2)
•
Aufklärungskompanie (Funktechnische Aufklärungskompanie)
Dem Aufklärungsbataillon wird zum 07.10.1967 die Truppenfahne verliehen.
Das
Aufklärungsbataillon
ist
beim
Manöver
„Oktobersturm“
1965
mit
Teilen
und
„MOLDAU“
1966
im
vollem
Bestand
dabei,
wie
auch
beim
Manöver
„Waffenbrüderschaft
70“
und
„Waffenbrüderschaft
80“.
Eine
erste
Fernaufklärungsübung
(Fernaufklärungskompanie)
erfolgte
auf
dem
Flugplatz
Dessau
unter
Winterbedingungen
in
Vorbereitung
auf
die
Teilnahme
am
Manöver
„MOLDAU“
im
Februar
1966.
Eine
Überprüfung
durch
den
Chef
Aufklärung
des
MB
III
ergibt
die
Note
„ausgezeichnet“
und „gefechtsbereit“.
Am
05.03.1975
ist
die
Verlegung
in
den
neuen
Standort
Bad
Frankenhausen
abgeschlossen.
Im
OpD-Melde-Buch
der
Landstreitkräfte
ist
vermerkt,
dass
die
Gefechtsbereitschaft
an
diesem Tag, um 18.00 Uhr hergestellt wurde.
Zum
01.12.1981
erfolgt
eine
Strukturergänzung
und
ein
Fernaufklärungszug (FAKlZ) wird aufgestellt.
Im
Jahre
1985
wird
in
der
Chronik
der
Division
der
Grad
der
Ausstattung
des
AB-11
mit
14
SPZ
BMP,
8
SPW
60
PB,
8
Funkstationen, davon eine mobile angegeben.