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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale -Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Militärische Liegenschaften in Halle/Saale im Wandel der Zeit
An
dieser
Stelle
wollen
wir
in
loser
Folge
Informatives
über
militärisch
genutzte
Gebäude,
Einrichtungen
und
Plätze
in
Halle
(Saale)
zur
Kenntnis
geben. Die Saálestadt hat da einiges an Interessantem aufzubieten. Schließlich hat das Militär hier eine über 100 jährige Geschichte.
Zusammengestellt
von
Oberstltn.
a.
D.
Gerold
Möller
unter
Zuhilfenahme
von
Unterlagen
aus
dem
Stadtarchiv
Halle,
dem
Stadtmuseum
Halle,
Hobby-Historikern und eigener Publikationen zur Militär-Geschichte der Stadt Halle/Saale im Jahre 2006 und aktueller Ergänzungen.
Fliederwegkaserne
(Neubau)
-
Fliederweg
32a
(ab
Mitte 1949 Am Vogelherd 1a)
(Flak-Waffentechnische
Schule
I
der
Luftwaffe
-
Feuerwerkerschule
der Luftwaffe)
erbaut 1935 – 1936 - Fläche von 17,4 ha
der
erste
Spatenstich
fand
am
04.05.1938
statt,
und
zwar
zum
Bau
einer Feuerwerkerschule der Luftwaffe am Fliederweg.
Seit
01.10.1937
wurden
Feuerwerker
in
Halle
ausgebildet;
die
Kapazität
der
Artillerie-
Kaserne
,
Merseburger
Straße
reichte
aber
nicht mehr aus, da dort die Waffenmeister ausgebildet wurden.
Nach
1945
kurzzeitige
Belegung
mit
amerikanischen
Truppen,
danach
erste
Flüchtlings-
und
Obdachlosenunterkunft;
auch
Umsiedlerlager.
Im
Hauptgebäude
war
1946
der
Verwaltungssitz
der
VVB
ABUS
untergebracht.
1950
wurde
hier
auch
der
Rat
des
Saalkreises
untergebracht.
Im
Westgebäude
wurde
die
Möglichkeit
geschaffen,
die
Technische
Fakultät der Martin- Luther-Universität einzurichten.
Zwischenzeitlich
1947
–
1950
durch
die
sowjetische
Militäradministration
belegt
(Sowohl
amerikanische
wie
auch
die
sowjetische
Militärverwaltung
belegten
Häuser
und
Wohnungen im Umfeld der Kaserne) HVA /KVP
1952
übernahm
die
KVP
die
Liegenschaft.
Umwandlung
der
Bereitschaften
der
Volkspolizei
in
die
Kasernierte
Volkspolizei.
Um
den
01.09.1955
bestand
das
mot.
Kommando
Halle
aus
3
Abteilungen;
davon
I.
(Lehrbataillon)
und
III.
Abteilung
sowie
der
Stab
in
Halle.
Daraus
gründete
sich
die
6.
VP
–
Bereitschaft
(ihr
wurde
zum
30.06.1975
der
ehrenvolle
Traditionsname
„Hans
Beimler“
verliehen)
und
1962
wurde
bei
der
Reorganisation
der
Bereitschaftspolizei
die
III.
Abteilung
aus
der
6.
VP-
Bereitschaft herausgelöst und bildete die 12. VP-Bereitschaft (ihr wurde der ehrenvolle Traditionsname „Georgi Dimitroff“ verliehen).
Ab 03.10.1990
Aufstellung von je einer Einsatzhundertschaft aus den bestehenden 6. und 12. VP- Bereitschaft, als vorläufige Arbeitsorganisation.
Im
Mai
1991
Bildung
der
Landesbereitschaftspolizei
Sachsen-Anhalt
aus
den
bestehenden
VP-
Bereitschaften;
Am
Dienstort
Halle
sind
dann
Teile
des
Führungsstabes,
5.
und 6. Einsatzhundertschaft stationiert.
1994 erfolgten eine Neuorganisation und die Hundertschaften erhielten ein neues Profil;
Aus der bisherigen 5. EHu wurde die 2. Einsatzhundertschaft und aus der bisherigen 6. EHu wurde die 4. Einsatzhundertschaft neuformiert.
Zusätzlich wurde ein BFK der 1. Einsatzhundertschaft (BF) in der Fliederwegkaserne untergebracht.
Dann bis heute Polizeirevier Halle
polizei.sachsen-anhalt.de" www.polizei.sachsen-anhalt.de