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Zum Treffen der Präsidenten Wladimir Putin und Joseph Biden am 07.Dezember 2021 von Generalmajor a.D. Sebald Daum
Behandelt wurden auch die Probleme in Syrien und dem Iran, sowie der Kampf der Сybernetik -Kriminatität. Hier wäre nach Meinung Beider ein weitere Dialog nötig. Die wohl geplanten Gespräche zur Energetik, den Klimaveränderungen und der Umwelt fanden demnach nicht statt. Nach den Gesprächen hat der amerikanische Präsident den französischen Präsidenten Macron, die deutsche Kanzlerin Merkel, den englischen Premierminister Johnson, den italienischen Präsidenten Dragi über die Ergebnisse der Gespräche informiert. Auch hat Biden den ukrainischen Präsidenten mit dem Ergebnis der Gespräche bekannt gemacht. Insgesamt kann man als positiv einschätzen, das die Gespräche überhaupt stattgefunden haben und festgelegt wurde, die Diplomaten beider Seiten zu beauftragen die Themen der Gespräche und besonders Fragen der strategischen
Stabilität weiter zu verfolgen. Beide Präsidenten hoffen sich bald wieder zu treffen. Fortschritte in den Streitfragen zwischen Russland und den USA oder der NATO haben die Gespräche aber nicht gebracht. Das zeigten sofort nach den Gesprächen auch die Kommentare westlicher Politiker und der Presseorgane. So forderten die Regierungschefs Frankreich, England, der BRD und Italiens in einer gemeinsamen Erklärung Russland auf, eine Lösung zu suchen um den Konflikt mit der Ukraine im Rahmen des Normandie-Formats zu lösen. Russland hatte sich dazu klar geäußert, dass solange die Ukraine die Minsker Vereinbarung nicht gewillt ist zu erfüllen, und mit den Vertretern des Donbas direkt darüber zu verhandeln, alles andere nur „Zeitverschwendung“ (Lawrow) ist. Auch zeigten die Treffen der europäischen Außenminister ein paar Tage später, dass die westlichen Politiker nicht gewillt sind über eine andere Zusammenarbeit mit Russland und China auch nur nachzudenken. Es soll dabei bleiben, mit Russland von der Position der Stärke aus zu reden. Auch das Problem der Truppenaufmärsche russischer Truppen an den Grenzen der Ukraine wird nach wie vor als „Kriegsdrohung“ und als Ursache aller Probleme betrachtet. Hier scheint die neue deutsche Außenministerin aber auch andere deutsche Politiker eine besondere „Sorge“ zu haben. Warum kommt es westlichen Politiker nicht in den Sinn mal realistisch zu fragen warum Russland die Absicht haben sollte, die Ukraine anzugreifen? Was hätte sie davon? Warum sollte sich Russland selbst schaden, politisch und ökonomisch. Die Ukraine wäre ein „Klotz am Bein“ Russlands mit unlösbaren Schwierigkeiten. Nein den USA und der NATO geht es doch darum den Ring, den „Cordon sanitär“ um Russland weiter und enger zu ziehen und die Ukraine für dieses Ziel zu nutzen, denn Russland stört in dem Ziel, die Welt nach westlicher Lebensweise zu führen. Darum geht es. Und da die USA sich verstärkt China zu wenden, dort jetzt ihre Hauptaufgabe zur Beherrschung der Welt sehen, will die USA, dass Europa und die NATO diese Aufgabe zur Durchsetzung ihrer Machtinteressen jetzt stärker in Europa verstärkt selbst übernehmen. Die Ukraine ist dabei ein Spielball ihrer Interessen. m weiteren behandelte man die gegenseitigen Beziehungen. Hier stimmten beide Präsidenten überein, dass diese sich in einem „unbefriedigten Zustand“ befinden. Der russische Präsident sah hier eine der Ursachen darin, dass die Arbeit der russischen diplomatischen Missionen von westlicher Seite, besonders durch der USA seit längerem behindert wurden und dass dann “spiegelbildlich“ auch von russischer Seite geantwortet wurde.