© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Warum diese Geheimniskrämerei
Die BRD verurteilte gemeinsam mit weiteren 184 Staaten die US-Blockade gegen Kuba!
Doch
das
ist
kein
Thema
für
die
aktuelle
politische
Berichterstattung.
Weder
Bundespressekonferenz
2021
noch
Titelzeilen
der
Tagespresse
oder gar die Tagesthemen berichten darüber:
Am
23.06.2021
verurteilte
eine
überwältigende
Mehrheit
der
UNO-
Vollversammlung
mit
184:2
Stimmen
die
seit
1962
bestehende
Blockade
der
Vereinigten
Staaten
gegen
Kuba.
Nur
die
USA
und
Israel
stimmten
gegen
die
von
Kuba
seit
1992
jedes
Jahr
vorgebrachte
Resolution
zur
Aufhebung
der
Wirtschaftssanktionen.
Brasilien,
Kolumbien
und
die
Ukraine
enthielten
sich.
Nun
ja,
wer
sich
politisch
nicht
nur
in
den
„Tagesthemen“
bildet,
ahnt
schnell,
warum.
Aber
wieso
gibt
es
keine
Pressemitteilung oder gar Aktion zur Unterstützung von Petitionen.
Am
05.09.2020
hieß
es
noch
auf
der
Bundespressekonferenz
durch
den
Sprecher für das Auswärtige Amt, Christofer Burger:
“ch
kann
Ihnen
dazu
sagen,
dass
wir
grundsätzlich
und
unabhängig
von
der Ländersituation extraterritorial wirkende Sanktionen ablehnen."
Ein guter Schritt in eine richtige Richtung, was nun?
Nichts.
Offiziell
will
Deutschland
vor
der
internationalen
Öffentlichkeit
nicht
das
Gesicht
verlieren,
aber
vor
der
menschenverachtenden
Blockade
der
USA
werden
die
Augen
verschlossen,
Stillschweigen
statt
Konfrontation
-
oder
besser
Heuchelei.
Und
da
wäre
doch
viel
möglich,
Sanktionen
über
Sanktionen,
am
Besten
als
EU,
Einbestellung
des
Botschafters,
Einfrieren
amerikanischer
Konten.
Das ganze Partitur, wie wiederholt gegen Russland geprobt.
Demagogisch
und
halbherzig,
vorangetrieben
von
einer
Kanzlerin,
die
uns
einmal
zu
Frieden,
Freiheit
und
der
Durchsetzung
von
Menschenrechten
führen wollte. Aber Verführung bleibt der Plan.