Waffen und Kriegstechnik in der Roten Armee während des Krieges
gegen die faschistische deutsche Wehrmacht
Am
24.
Juni
1945
fand
in
Moskau
auf
dem
Roten
Platz
die
Siegesparade
statt.
Traditionsgemäß
schloss
diese
Parade
mit
einer
Schau
der
Kriegstechnik
ab.
An
den
Mauern
des
Kreml
und
vor
den
Moskauern
aller
Altersgruppen,
aller
Berufe
und
den
ausländischen
Repräsentanten
zogen
Flak-Lafetten und Artilleriegeschütze aller Kaliber, Panzerspähwagen und Selbstfahrlafetten, Panzer und die berühmten „Katjuschas“.
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Es
waren
Waffen
des
Sieges,
Kampftechnik,
die
die
Prüfungen
des
Krieges
ehrenvoll
bestanden
haben.
Hier
eine
repräsentative
Auswahl:
Von
links
oben
beginnend:
Sturzkampfbomber
Pe2,
Jagdflugzeug
Jak
3,
Jagdbomber
IL
2
(Fliegender
Panzer),
Jagdflugzeug
LA
5,
U-Boot
Type
K,
Leichter
Kreuzer
„Kirow“,
Torpedoschnellboot
Type
G
5,
Mittlerer
Panzer
T
34,
Schwerer
Panzer
IS
2,
Selbstfahrlafette
ISU
152,
Raketenwerfer
BM
13
(Katjuscha),
122
mm
Haubitze
Modell
1938,
76
mm
Kanone
Modell
1942,
Schpagin-
Maschinenpistole
(PPSCH
41),
Simonow-Panzerbüchse,
Gorjunow-
MG.In
den
Jahren
des
Krieges
wurden
durch
die
sowjetische
Industrie
und
mit
übermenschlicher
Anstrengungen
der
Werktätigen
in
der
Rüstungsindustrie
wohl
insgesamt
488000
Artilleriegeschütze
aller
Kaliber,
137000
Flugzeuge
und
104000
Panzer
und
Selbstfahrlafetten
produziert.
In
den
Jahren
des
Krieges
wurden
Geschütze
und
Panzer,
Flugzeuge
und
Infanteriewaffen,
Kampfschiffe
und
U-Boote
entwickelt,
die
den
Vorkriegsmodellen
weit
überlegen
waren
und
den
faschistischen
zum
überwiegenden
Teil
ebenbürtig,
und
oftmals
überlegen,
wenn
die
Panzer
T
34
und
die
Salvengeschütze
an
dieser
Stelle
herausgehoben
werden
sollen.
Waffen,
mit
denen
die
junge
Kasernierte
Volkspolizei
und
später
ab
1956
auch
noch
die
Nationale
Volksarmee
der
DDR
ausgerüstet
war.
Recherchiert von Oberstleutnant a. D. Gerold Möller