© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Der Tag des Sieges in Bild und Wort
Mit einer großen Militärparade feiert Russland den Sieg über das faschistische Deutschland.
Es
war
eine
Militärparade,
wie
Moskau
sie
kennt.
Mehr
als
12.000
Militärangehörige
marschierten
am
Vormittag
über
den
Roten
Platz
-
festlich in Reih und Glied - ohne Masken.
Die Teilnehmer der Parade seien alle geimpft, hieß es vorab aus dem Verteidigungsministerium.
Trotz
aller
Vorkehrungen
war
bis
zuletzt
unklar,
ob
auch
Veteranen
an
der
diesjährigen
Siegesparade
teilnehmen
würden.
Die
meisten
von den noch lebenden sind immerhin weit über 90 Jahre alt. Doch da saßen sie, auf der Ehrentribüne direkt hinter dem Präsidenten:
„Unsere
lieben
Veteranen.
Wir
verneigen
uns
vor
Ihrem
Mut
und
Ihrer
Standhaftigkeit.
Vielen
Dank
für
ein
unsterbliches
Beispiel
für
Solidarität und Liebe zum Mutterland.“
In
seiner
traditionellen
Rede
betonte
Putin,
dass
dieses
Jahr
nicht
nur
der
Erinnerung
an
das
Ende
des
Krieges
gewidmet
sei,
sondern
auch an seinen Anfang:
„In
diesem
Jahr
jährt
sich
der
Beginn
des
Großen
Vaterländischen
Krieges
zum
80.
Mal.
Der
22.
Juni
1941
ist
eines
der
tragischsten
Daten
in
unserer
Geschichte.
Der
Feind
griff
unser
Land
an,
kam
in
unser
Land,
um
zu
töten,
Tod
und
Schmerz,
Entsetzen
und
unermessliches Leid zu säen.“
"Der
Krieg
brachte
so
viele
unerträgliche
Prüfungen,
Trauer
und
Tränen
mit
sich,
dass
man
ihn
nicht
vergessen
kann",
und
es
gebe
keine
Vergebung
und
Entschuldigung
für
diejenigen,
die
wieder
über
aggressive
Pläne
nachdächten“.
Er
betonte,
Russland
werde
seine
nationalen Interessen nachdrücklich verteidigen und die Sicherheit seines Volkes gewährleisten.