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Während der verheerende 2.Weltkrieg zunehmend die Öffentlichkeit beherrschte, geriet ein Kriegsschauplatz bis heute fast aus den Augen - Der Kriegsschauplatz Fernost.
Die Schlacht am Chalchin Gol Der Fluss Chalchin Gol liegt im Grenzgebiet  zwischen der Mongolei und dem damaligen  Mandschukuo. Die Grenzstreitigkeiten betrafen  den Unterlauf des Flusses, der dort von Nord  nach Süd verläuft, 130 m breit ist und relativ  schnell fließt. Die Japaner beanspruchten den  Fluss als Westgrenze Mandschukuos, während  die Sowjetunion für die Mongolei einen 15 km  breiten Gebietsstreifen am Ostufer  beanspruchte. 25 km östlich liegt das  Städtchen Nomonhan, das vor allem in Japan  ebenfalls als Namensgeber für den Konflikt  dient.    (wikipedia) Was im Mai 1939 noch als Geplänkel begann,  weitete sich vor dem o.g. politischem  Hintergund zu einem massiven militärischen  Konflikt aus, dessen Ergebnis sich schon aus  dem Kräfteverhältnis der beteiligten Streitkräfte  ableiten lässt (Japan mit ca 12  Divisionen/Brigaden, von sowjetischer Seite  wurde über 52 Divisionen eingesetzt).  Nach auf beiden Seiten verlustreichen Kämpfen  und dem Desaster der 6. Japanischen Armee  unterzeichneten beide Seiten am 16.September  einen Waffenstillstand und einigten sich auf die  bestehenden Grenzen.
Er tobte schon lange, bevor Gleiwitz und die Westerplatte überhaupt bekannt wurde. Zur Vorgeschichte: Infolge  verschiedener Ereignisse war Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur dominierenden Macht im Fernen Osten  aufgestiegen, Japan beutete nahezu unkontrolliert die Fischbestände in den russischen Hoheitsgewässern aus. Die  Lage spitzte sich zu, als Japan für mehrere Jahre den russischen Fernen Osten faktisch annektierte. Zugleich festigte  Japan seine Position in China. Die in den 1920er Jahren einsetzende Erstarkung der Sowjetunion, welche sich nach  den militärischen und revolutionären Erschütterungen zunehmend erholte,  führte  dazu, dass zwischen Tokio und  Moskau Beziehungen entstanden, die ohne weiteres als Kalter Krieg bezeichnet werden können. Der Ferne Osten  sollte für eine lange Zeit zum Platz der militärischen Konfrontation und lokaler Konflikte werden. Ende der 1930er  Jahre erreichten die Spannungen ihren Höhepunkt, charakteristisch für diese Periode waren die damals größten  Zusammenstöße zwischen der UdSSR und Japan: der Konflikt am Chassansee von 1938 und der am Fluss Chalchin- Gol von 1939.  Hintergrund waren dabei immer wieder die Pläne Japans, die Region (z.B. Mandschurei) wirtschaftlich dauerhaft als Rohstoffquelle auszubeuten, eigens dafür wurde die Südmanschurische Eisenbahn gebaut. Die Expansionsgelüste Japans in China führten zum zweiten japanisch-chinesischen Krieg. Aus weiteren usdehnungsplänen in Richtung Norden zur russischen und mongolischen Grenze ergaben sich Streitigkeiten um den Grenzverlauf in der Mandschurei. Vor dem Hintergrund, den Einfluss der Sowjetunion auf die Mongolische Volksrepublik zu beseitigen und das Land dem japanischen Einfluss zu unterworfen, weiteten sich die Konflikte aus.(Rianovosti) Mit dem Sieg der sowjetischen Truppen kam ein Mann zu besonderen Ehren: Georgi Konstantinowitsch Shukow, Георгий Константинович Жуков
Герой Советского Союза
Mit G.K.Shukow :  (Erinnerungen und Gedanken)  wurde erstmalig ein Militär mit  der höchsten sowjetischen  Auszeichnung geeehrt.  Vergeben für “„persönliche  und kollektive, mit einer  Heldentat verbundene  Verdienste für Staat und  Gesellschaft der Sowjetunion”  wurde dieser Orden übrigens  bereits 1934 gestiftet, erste  Träger waren die Retter der  Tscheljuskin.
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Ein Stern am Chalchin Gol    oder     Der Krieg in Fernost

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