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Wo liegt denn Ausschwitz?
Bundesarchiv_Bild_175-04413,_KZ_Auschwitz,_Einfahrt
In diesen Tagen jährt sich zum 69.
Mal die Befreiung des
Massenvernichtungslagers
Ausschwitz
In Zeiten von Facebook, Twitter und Community ist
des Wort Holocaust eines von vielen. Absicht?
Dem muss begegnet werden!
Das Konzentrationslager Ausschwitz mit seiner
Vielzahl von Außenlagernbefindet sich in Südpolen
bei der Stadt Oświęcim (deutsch Ausschwitz).
Hinter dem Tor mit der zynischen Aufschrift “Arbeit
macht frei” praktizierte das faschistische Regime
planmäßig Völkermord.
Anders ist die akribisch vorbereitet und
ausgeklügelte Verbereitung und Vernichtung von
nicht zu bezeichnen. Nach Angaben des
Deutschen hHistorischen Museums sind nach der
Errichtung des Lagers 1940 bis zu seiner Befreiung
1945 durch die 1. Ukrainische Front der
Sowjetarmee von mindestens 1.300.000 nach
Auschwitz Deportierten etwa 900.000 direkt nach
ihrer Ankunft in den Gaskammern ermordet oder
erschossen worden. Etwa 200.000 weitere
Häftlinge starben an Hunger und Krankheiten oder
wurden nach kurzer Zeit in die Gaskammern
geschickt. Auch wie in Birkenau wurde in über 30
Nebenlagern fabrikmäßig getötet. Die ersten
Gaskammern werden 1942 gebaut. Etwa 80
Prozent der aus ganz Europa nach Auschwitz
deportierten Menschen werden auf direktem Weg
über die “Todesrampen” in die Gaskammern
geschickt.
Ausschwitz wurde zum Inbegriff der
systematischen Vernichtung europäischer Juden,
aber auch tausender Sinti, Roma und
Kommunisten, insbesondere sowjetischer
Kriegsgefangener, z.B. hunderte Politkommisare.
In der Nähe des KZ Auschwitz waren Industriebetriebe angesiedelt,
die Häftlinge als Arbeitskräfte anmieteten. Das IG-Farben-Werk im
Vorort Monowitz stellte beispielsweise synthetischen Gummi (Buna)
her. Für die dort arbeitenden Häftlinge errichtete die SS am 31. Mai
1942 das Außenlager Auschwitz-Monowitz, ab Dezember 1943
Zentrale des KZ Auschwitz III. Die SS betrieb daneben auch eigene
Wirtschaftsbetriebe und Bergwerke. Insgesamt gab es 50 solcher
Außenkommandos.
Auf Anweisung von Heinrich Himmler wurde im Oktober 1941 mit
dem Bau des Lagers Auschwitz II - Birkenau begonnen. Im
Gegensatz zum Stammlager war Birkenau von Beginn an als
Vernichtungslager geplant. Hier befand sich auch die "Rampe", an
der die Selektion an Neuankommenden vorgenommen wurde.
In Birkenau standen die Krematorien II bis V , die jeweils mit einer
Gaskammer ausgerüstet waren und nach Angaben der SS täglich
4.756 Leichen verbrennen konnten.
KZ-Arzt und Kriegsverbrecher Mengele stirbt 1979 bei einem
Badeunfall, nachdem er 1956 ganz legal aus der BRD seine
Geburtsurkunde angefordert und bekommen hatte. Ein deutscher
Haftbefehl gegen ihn lag nicht vor!
die Häftlinge als Arbeitskräfte anmieteten. Das IG-Farben-Werk im
Vorort Monowitz stellte beispielsweise synthetischen Gummi (Buna)
her. Für die dort arbeitenden Häftlinge errichtete die SS am 31. Mai
1942 das Außenlager Auschwitz-Monowitz, ab Dezember 1943
Zentrale des KZ Auschwitz III. Die SS betrieb daneben auch eigene
Wirtschaftsbetriebe und Bergwerke. Insgesamt gab es 50 solcher
Außenkommandos.
Auf Anweisung von Heinrich Himmler wurde im Oktober 1941 mit
dem Bau des Lagers Auschwitz II - Birkenau begonnen. Im
Gegensatz zum Stammlager war Birkenau von Beginn an als
Vernichtungslager geplant. Hier befand sich auch die "Rampe", an
der die Selektion an Neuankommenden vorgenommen wurde.
In Birkenau standen die Krematorien II bis V , die jeweils mit einer
Gaskammer ausgerüstet waren und nach Angaben der SS täglich
4.756 Leichen verbrennen konnten.
KZ-Arzt und Kriegsverbrecher Mengele stirbt 1979 bei einem
Badeunfall, nachdem er 1956 ganz legal aus der BRD seine
Geburtsurkunde angefordert und bekommen hatte. Ein deutscher
Haftbefehl gegen ihn lag nicht vor!
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