60 Jahre kubanische Revolution
Im
Geiste
des
Kampfes
des
kubanische
Volkes
unter
Jose`
Marti
`
für
Unabhängigkeit
und
Freiheit
wagten
am
26.Juli
1953,früh
am
Morgen,
165
nur
mit
Gewehren
bewaffnete
,mit
Batista-Uniformen
verkleidete,
Revolutionäre
einen
Überfall
auf
die
Moncada-Kaserne
in
Santiago
de
Cuba.
Sie
wurden
zurückgeschlagen,
61
Kämpfer
getötet,
die
anderen
(so
auch
Fidel
Castro)
gefangen
genommen.
Sie
wurden
von
einem
Militärtribunal
am
16
Oktober
1953
zu
langjährigen
Zuchthausstrafen
verurteilt.
Fidel
Castro
nutzte
die
Gerichtsverhandlung
(er
hatte
ja
Jura
studiert)
um
mit
seiner
Verteidigungsrede
"Die
Geschichte
wird
mich
freisprechen"
die
programmatischen
Grundgedanken
für
ein
neues
freies
Kuba
darzulegen.
Am
25.Mai
1955
wurde
eine
Amnestie
wirksam,
die
Gefangenen
wurden
aus
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
dem
Gefängnis
entlassen
und
unter
Polizeibeobachtung
gestellt.
Sie
entzogen
sich
dieser
Kontrolle
durch
Flucht
nach
Mexiko
und
organisierten
sicham12.Juni
1955
als
"
Bewegung
des
26.Juli"
unter
der
schwarz-roten
Fahne.
(Bld)
25.November
1956
begaben
sich
82
Männer
mit
der
Motorjacht
"Granma"
(Oma/Großmutter)
von
Mexiko
auf
eine
gewagte
(sie
hatten
wenig
Kenntnisse
von
Navigation,
keine
Erfahrung
mit
Schiffen)
Seereisen
nach
Kuba.
Sie
landeten
an
die
Südküste
in
der
Provinz
Ortiente.
Bereits
nach
drei
Tagen
werde
sie
von
Batistas
Jagdflugzeugen
entdeckt
und
beschossen.
Nur
15
Kämpfer,
unter
ihnen
Fidel
Castro,
sein
Bruder
Raul
Castro,
Che
Guevara,
Juan
Almeida
Bosque
sowie
Camilo
Cienfuegos
überleben
die
Angriffe.
Die
Nachricht
von
der
Landung
der
"Bärtigen"
wurde
unter
den
unzufriedenen
Bürgern
des
Landes
sehr
schnell
verbreitet.
An
den
revolutionären
Kämpfen
beteiligten
sich
auch
ein
sehr
großen
Teil
der
Bauern.
Die
anfangs
nur
einige
hundert
Kämpfern
zählende
Bewegung
erfasst
das
ganze
Land.
Am
1.Januar
1959,
als
unter
Führung
von
Che
Guevara
und
Camilo
Cienfuegos
zwei
Kampfgruppen
in
Havanna
alle
Polizeistationen
besetzen
und
Fidel
Castro
zur
gleichen
Zeit
in
Santiago
de
Cuba
die
schwarz-rote
Fahne
der
"Bewegung
des
26.Juli"
auf
dem
Dach
der
Kaserne
Mocada
hisste,
Batista
geflohen
war,
ist
diese
Etappe
der
Kubanischen
Revolution
siegreich
beendet.
Dieser
Tag
wird
als
"Tag
der
Revolution"
gefeiert.
Fidel
Castro
wurde
von
seinen
Mitkämpfer
einmütig
zum
"Comandante
en
Jefe"
(Oberbefehlshaber)
ernannt.
(Bild).
Nach
kubanischen
Sachverständnis
ist
die
Revolution
kein
einmaliger
Akt,
sondern
ein
sich
ständig
verändernder
Lernprozess,
der
bis
heute
andauert
und
weitergeht.
Hierzu
(besonders
unter
Berücksichtigung
militärischer
Aspekte)sind
weitere
Artikel
geplant.
Zu
aktuellen
Ereignissen
in
Kuba,
nun
unter
Präsident
Diaz-Canel
und
Raul
Castro
(als
1.Sekretär
der
Kommunistischen
Partei
Kubas):
Die
Anfang
2018
begonnenen
Volksaussprache
über
eine
neu
Verfassung
ist
eine
Richtungsentscheidung
für
Kubas
weitere
Zukunft.
Es
beteiligen
sich
7,37
Millionen
Kubaner
(bei
11,4
Millionen
Einwohnern)
in
11.800
Diskussionsrunden
verschiedener
Art.
Es
wurden
zu
den
755
Einzelabschnitten
des
Verfassungsentwurfs
560.000
Änderungen
und
27.238
Ergänzungen
zusammengetragen.
Der
so
veränderte
Verfassungsentwurf
wurde
im
Dezember
2018
von
Kubas
Parlament
gebilligt.
Am
24.Februar
2019
könne
alle
Kubaner
in
einem
Referendum
über
diese
Verfassung,
und
damit
über
ihre
Zukunft
abstimmen.
Ich
bin
mir
sicher,auch
die
Jugend
Kubas
wird
die
revolutionäre
Vergangenheit
der
"Granma"
in
die
Zukunft
fortführen.
(Bild
Granma
mit
Demonstranten).
Im
Februar
werden
wir
dazu
Stellung
nehmen.
zusammengestellt: Manfred Kamprad, Oberstleutnant a.D.
auf der Grundlage von:
Volker Hermsdorf, "Die Kubanische Revolution",
Papy Rossa Verlag Köln 2018 (3.Ausgabe.)
ISBN 978-3-98438-596-5
Fidel Castro, Felipe Perez Roque, Heinz Dietrich,
"Kuba-nach Fidel" ,Kai Homilius Verlag Berlin .
2006 ISBN 978-3-89706-653-X
Netzwerk Cuba ,www.netzwerk-cuba.de/2018/11 und 12
Bilder: Wikipedia (unter Kubanische Revolution)