Ernst- Thälmann-Ehrung im roten Herzen Deutschlands in Halle
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Vor
75
Jahren,
am
18.08.1944,
wurde
Ernst
Thälmann
im
KZ
Bucheald
feige
und
hinterhältig
von
den
Faschisten
ermordet.
Etwa
45
fortschrittlich
denkende
Bürger,
Kommunisten
und
Linksdenker
trafen
sich
75
Jahre
nach
diesem
Verbrechen
am
Thälmanndenkmal
in
Halle,
um
diesen
großen
Kommunisten,
unseren
Teddy
zu
ehren.
Von
unserer
Interessengemeinschaft
11.MSD
sowie
der
Regionalgruppe
Halle
des
Verbandes
zur
Pflege
der
Traditionen
der
NVA
und
Grenztruppen
der
DDR
nahmen
8
Genossen
teil.
Für
uns,
die
wir
im
ersten
deutschen
sozialistischen
Staat
groß
geworden
sind
und
damit
die
Traditionen
der
Arbeiterklasse
und
des
Friedenskampfes
auch
in
unserer
Arbeit
konsequent
erlebt
haben,
war
es
nicht
nur
selbstverständlich
uns
vor
diesem
großen
Sohn
der
Arbeiterbewegung
und
Kämpfer
gegen
den
Faschismus
und
Krieg
an
diesem
Tag
zu
verneigen,
sondern
hat
auch
die
Erkenntnis
erhärtet
unsere
Traditionsarbeit
noch
intensiver
auf
die
junge
Generation
zu
richten.
In
ihrer
Gedenkrede
würdigte
Iris
Harnack,
von
der
KPD,
Ernst
Thälmann
nicht
nur
als
konsequenten
Führer
der
KPD
von
1925
bis
1933
und
der
stärksten
kommunistischen
Partei
in
Europa,
sondern
auch
seine
symbolische
Bedeutung
im
Widerstand
gegen
die
Hitlerdiktatur.
Deren
Hass
hatte
er
sich
bei
der
Reichspräsidentenwahl
1932
zugezogen,
als
er
warnte,
„wer
Hindenburg
wählt,
wählt
Hitler;
wer
Hitler
wählt,
wählt
Krieg!“
Aber
auch
die
in
der
Zeit
seiner
Inhaftierung
gezeigte
unerschütterliche
Standhaftigkeit,
sein
Mut,
die
Treue
zur
Sache
und
seine
Zuversicht,
die
er
auch
in
seiner
fast
ausweglosen
Lage
noch
mit
den
Worten
„Stalin
bricht
Hitler
das
Genick!“
zum
Ausdruck
brachte,
machten
ihn
zum
Vorbild
für
eine
ganze
Generation
in
der
DDR.
So
war
der
Kampf
um
die
Auszeichnung
mit
einem
Thälmann-Ehrenbanner
auch
in
unserm
Truppenteil
Ansporn
im
Wettbewerb
für
beste
Leistungen
im
Friedenskampf.
t
dem
Niederlegen
von
Blumengebinden,
der
symbolischen
Verneigung
mit
Rotfrontkämpfergruß
und
dem
gemeinsamen
Singen
der
Internationale
fand
die
Gedenkfeier
einen
würdigen
Abschluss.
Auch
wenn
nach
der
Wende
viele
Straßennahmen,
wie
der
Thälmannplatz
umbenannt
wurden,
hat
die
Ehrung
gezeigt
Ernst
Thälmann
lebt
in
den
Köpfen
unserer
Menschen
fort,
so
wie
es
das
Lied:
“Thälmann
ist
niemals
gefallen, Deutschlands unsterblicher Sohn,“ zum Ausdruck gebracht wurde.
Oberstleutnant a.D. Klaus Böhme