Stammtisch am 15.6.2022
Am
15.06.2022
konnten
wir
unser
lang
geplantes
Vorhaben
umsetzen,
einen
Stammtisch
zu
nutzen,
um
uns
ein
Bild
über
die
verantwortungsvollen
Aufgaben
der
ehrenamtlich
tätigen
Redaktion
des
„Kompass“
bei
der
Vorbereitung
und
Fertigstellung
der
für
unsere
Arbeit
so
bedeutsamen
Zeitschrift
zu
machen.
Der
Chefredakteur,
Oberst
a.D.
Jörg-Uwe
Laasch
hatte
sich
schon
langfristig
bereiterklärt
bei
uns
aufzutreten.
Mit
22
Teilnehmern
davon
3
Frauen,
trotz
zahlreicher
Krankmeldungen
und
beginnender
Urlaubszeit,
konnten
wir
unser
schon
vorher
geäußertes
Interesse
am
Thema
unterstreichen
und
wurden
durch
einen
umfangreichen
Vortrag
zum
genannten
Thema
und
zur
Lage
in
der
Ukraine
entschädigt.
Oberst
a.
d.
Laasch
hat
bereits
durch
die
Darstellung
seines
persönlichen
Werteganges,
der
Schilderung,
wie
er
in
die
ehrenamtliche
Funktion
kam
und
wie
die
Arbeit
zur
Fertigung
des
„Kompass“
vonstatten
geht,
viel
Sympathie
erworben.
Aber
die
Schilderung
seiner
langjährigen
humanitären
Hilfe
für
die
Ukraine
in
den
zurückliegenden
Jahrzehnten
im
Auftrag
der
Stadt
Dresden,
der
Dankbarkeit
der
Ukrainer
für
diese
Hilfe,
den
erforderlichen
Aufwand
z.B.
bei
der
Organisation
von
Hilfslieferungen
und
sein
persönlicher
Beitrag
hat
doch auch bei unseren Teilnehmern zum Nachdenken über ein persönliches Engagement geführt.
Ausgehend
von
vielen
Fragen
zum
Thema
Presse
und
Medien
in
der
gegenwärtig
angespannten
Lage
ist
er
auch
noch
auf
die
militärische
und
humanitäre
Situation
in
der
Ukraine
eingegangen.
Allein
das
Nachdenken
über
die
Bedeutung
der
Ukraine
als
zweitgrößtes
Flächenland
mit
einer
gegenwärtig
noch
vorhandenen
Einwohnerzahl
von
42
bis
43
Millionen
und
einer
großen
Anzahl
Ukrainer,
die
im
Ausland
leben,
macht
ebenso
wie
das
Mischungsverhältnis
zwischen
Ukrainern
in
Russen
in
unterschiedlichen
Gebieten
die
Spannungen im Lande sichtbar. Ukraine gesamt:
73
Prozent
Ukrainer
und
22
Prozent
Russen.
Auf
der
Krim
über
70
Prozent
Russen.
Auch
die
Angaben
über
die
territoriale
und
wirtschaftliche
Beschaffenheit
haben
wichtige
Denkimpulse
über
die
Bedeutung
der
Ukraine
vermittelt.
Insgesamt
hat
das
Auftreten
von
Oberst
a.D.
Laasch
vor
allem
das
Nachdenken
über
noch
vorhanden
Potenzen
bei
uns
Teilnehmern
zur
Bereicherung
des
Inhalts
des
„Kompass“
gefördert.
Der
Kompass
lebt
von
eingesendeten
Beiträgen
über
unsere
selbst
erlebte
Geschichte,
Meinungen
zu
politischen
und
militärpolitischen
Ereignissen,
also
soll
auch
weiterhin
die
Traditionen
und
Erinnerungen
beinhalten.
Oberst
a.D.
Laasch
nannte
hier
Themen,
die
bisher
noch
nicht
genügend
berücksichtigt
wurden,
wie
Rückwärtige
Dienste,
Medizinischer
Dienst,
Erholungswesen
der
NVA
Schul-
und
Bildungswesen.
Wenn
im
Ergebnis
unseres
Stammtischs
Genossen
den
Mut
fassen
und
zur
Feder
greifen,
ist
neben
der
Förderung
des
Interesses
am
Beziehen
des
„Kompass“
auch
bei
Nichtmitgliedern
des
Verbandes
ein
wichtiges
Anliegen
unserer
Veranstaltung
erfüllt.
Wir
bedankten
uns
bei
Oberst
a.D.
Laasch
mit
der
Überreichung
des
Ergebnisses
redaktioneller
Arbeit
eines
Autorenkollektivs
unserer
Interessengemeinschaft
dem
Bildband
„Erinnerung
an
die
11.
Mot.-
Schützendivision
in
Wort
und
Bild“.
Im
Ergebnis
unseres
Stammtischs
brachten
unsere
Teilnehmer
zum
Ausdruck,
das
gewählte
Thema
war
eine
gute
Idee.
Mit
dem
Verweis
auf
die
nächsten
Vorhaben
unserer
Gemeinschaft
und
auf
eine
Veranstaltungen unserer Partner von RotFuchs in Halle beendeten wir unsern Stammtisch.
aufgeschrieben von Oberstleutnant a.D. Klaus Böhme