Zu den Ursachen der Durchführung der „Speziellen militärischen Operation“ durch die Streitkräfte der
Russischen Föderation in der Ukraine
von Generalmajor a.D. Sebald Daum
Seit
dem
24.
Februar
wird
in
der
Ukraine
durch
die
Streitkräfte
der
Russischen
Föderation
(RF)
die
„Spezielle
militärische
Operation
der
RF“
durchgeführt,
es
wird
also
geschossen,
es
ist
faktisch
Krieg,
der
sicher
für
viele
überraschend
kam
und
den
man
eigentlich
so
nicht
erwartet
hatte.
Mit
einem
nie
dagewesen
Aufschrei
wird
nun
in
den
USA,
vor
allem
in
der
BRD,
in
den
westlichen
Ländern
gegen
Russland,
gegen
ihren
Präsidenten
gehetzt,
wird
gelogen,
werden
Tatsachen
verdreht
und
so
getan,
als
hätte
es
nicht
vordem
all
die
vielen
schlimmen
Kriege
der
USA
und
anderer
„Willigen“
gegeben.
Über
35
Kriege
waren
es
seit
1945.
Erinnert
sei
vor
allem
an
den
völkerrechtswidrigen
Krieg
1999
gegen
Jugoslawien
mit
deutscher
Beteiligung.
Vor
allem
aber
daran,
dass
in
der
Ukraine
seit
2014
durch
die
ukrainische
Armee
gegen
das
eigene
Volk
im
Donbass
mit
aktiver
Unterstützung
der
USA
und
des
Westens,
geschossen
wird.
Das
alles
spielt
in
dieser
schlimmem
Hetze
und
Kriegspropaganda
keine
Rolle,
gerade
so,
als
hätte
es
all
diese
Kriege
und
besonders
den
in
der
Ukraine
scheinbar
nie
gegeben.
Hier
wurden
im Westen nie Schuldige gesucht und als Kriegsverbrecher benannt.
Deshalb
muss
man
schon
die
Frage
stellen
warum
das
so
ist
und
wo
die
Ursachen
für
das
gewaltsamen
Einschreiten
Russlands
mit
dieser
speziellen militärischen Operation in der Ukraine liegen?
Die
Ursachen
dafür
liegen
in
erster
Linie
in
den
Zielen
der
USA
und
damit
auch
der
NATO,
ihre
Weltherrschaftspläne
zu
verwirklichen,
ihre
„regelbasierte
Ordnung“
durchzusetzen.
In
Russland
durch
wirtschaftliche
und
finanzpolitische
Sanktionen
die
Wirtschaft
zu
zerstören,
damit
Bedingungen
für
einen
Sturz
der
Regierung
zu
schaffen
um
ein
„Regime
Chance“
zu
erreichen
und
in
China
durch
ebensolche
Maßnahmen
den
Sozialismus
zu
vernichten.
Und
das
wurde
und
wird
schon
immer
mit
„Fremden
Händen“,
wo
also
mit
„Willigen“,
die
für
die
USA
die
Arbeit
machen,
verwirklicht.
Für
dieses
Ziel
in
Europa
wurde
bereits
1949
die
NATO
geschaffen.
Der
erste
Generalsekretär
dieser
neuen,
auch
militärischen
Organisation,
Lord
Ismay,
hatte
1952
mit
sehr
volkstümlichen
Worten
einfach
und
klar
das
Ziel
der
NATO
dargelegt:
„Die
Russen
draußen
(in
Europa),
die
Amerikaner
drinnen,
und
die
Deutschen
unten
(im
Sinne
des
Gehorchens)
zu
halten“.
Es
war
das
Ziel
zu
verhindern,
das
Deutschland,
dass
durch
die
USA
schnell
zu
einer
starken
ökonomischen
Macht
aufgebaut
wurde,
mit
dem
großen
und
mit
Bodenschätzen
reichen
Russland
gemeinsam
in
Europa
zusammen
kommt.
Und
als
das
sozialistische
Lager
zusammenbrach,
der
Warschauer
Vertrag
aufgelöst,
die
russischen
Truppen
aus
Deutschland
abzogen,
Russland
unter
Jelzin
schon
eine
amerikanische
Kolonie
geworden
war,
glaubte
man
dem
Ziel
wesentlich
näher
gekommen
zu
sein.
Die
Amerikaner
blieben
in
Deutschland
und
recht
schnell
vergaß
man
alle
gegebenen
Versprechen,
die
NATO
nicht
nach
Osten
auszuweiten.
Russland
wurde
immer
enger
eingekreist.
Bis
2004
waren
fast
alle
ehemaligen
sozialistischen
Länder
und
die
drei
baltischen
Staaten
dem
NATO
Pakt
beigetreten.
Durch
die
„Tulpenrevolution
2005
in
Kirgisien,
die
„Orangenrevolution“
2004
in
Georgien
schien
der
Plan
„Cordon
Sanitär“
des
Zbigniew
Brzezinski zur Einkreisung Russlands aufzugehen.