„Die Russen kommen!, JA, aber wo bleiben sie denn“
hinterfragt von Thomas Engelhardt, Major der NVA
Neben ihm stehen mindestens 100 000 weitere Kampfgenossen, oder sind es 120 000, 130 000 oder gar 170 000?
Ok,
je
nach
Dienstbefliessenheit
westlicher
und
ukrainischer
Geheimdienstakteure
oder
Fleißes
politischer
Akteure
kann
das
schon
einmal variieren. Aber der Blick des Soldaten geht in Richtung Ukraine - ein echter Schnappschuss der Feindaufklärung.
Wen
interessiert
es
da,
da
es
der
ukrainische
Präsident
Selenskuj
selbst
war,
der
jüngst
formulierte,
dass
der
Umfang
des
russischen
Aufmarsches sich nur unwesentlich vom Frühjahr 2021 unterscheidet!
Wollen wir uns nun sachlich mit aktuellen Informationen beschäftigen:
1
.
Wieso „wiegelt“ der ukrainische Präsident ab, wärend die USA die Apokalypse beschwören?
Liegt
es
vielleicht
daran,
dass
der
ukrainische
Geheimdienst
weniger
weiss
oder
nicht
informiert
wird,
was
selbst
schon
bezeichnend
wäre.
Aber
kann
es
nicht
sein,
dass
die
beiden
Präsidenten
unterschiedliche
Ziele
verfolgen?
Selenskuj
weiss,
dass
diese Spannungen sich negativ auf die sich ohnehin im Krisenmodus befindliceh Wirtschaft auswirken.
Byden
will
die
„herbeigeführte“
Krise
nutzen,
um
Westeuropa
geschlossen
auf
die
eigene
Linie
zu
bringen
und
die
eigenen
globalen
Positionen
zu
stärken.
Dafür
ist
JEDES
Mittel
recht.
Und
es
funktioniert
schon.
US-Streitkräfte
werden
nach
Europa
und
alle
seine
Flanken
verlegt.
Von
Rumänien
bis
Litauen.
Das
wäre
ohne
ein
aufgebautes
Kriegsszenarion
gar
nicht
möglich
gewesen.
Und
Eines spricht schon jetzt dafür. Selbst, wenn die Krise beigelegt wird, die US - Truppen werden bleiben.
2
.
Dazu kommt ein bewährtes Szenario zur Anwendung - die psychologische Kriegsführung
Nahezu
im
Stundentakt
tauchen
neue
meldungen
auf,
welche
die
Angriffslust
des
russischen
Bären
bestätigen,
Geheimdienste
und
Politike
zitieren
sich
gegenseitig
mit
Szenarien,
welche
das
Vorgehen
Russlands
in
die
eine
oder
andere
Richtung
beschreiben.
mal
sind
es
cyberangriffe,
mal
die
Bombardierung
von
Kiev,
mal
die
Rolle
des
russischen
Geheimdienstes
als
5.
Kolonne,
welcher
Aufruhr
und
Umsturz
anzetteln
soll.
Das
reicht
noch
nicht.
Die
US-amerikanische
Nachrichtenaktur
Blomberg
hat
„versehentlich“
den
Einmarsch
Russlands
in
die
Ukraine
gemeldet.
Das
passt
gut
zu
der
Meldung,
dass
russische
S
400
Raketen
in
der
Ukraine
eingeschlagen
sind.
Nun
gut,
über
diese
Fake-Nachricht
schmunzeln
eher
interessierte
Militärs,
die
wissen,
dass
S
400
Flugkörper
zum Abfangen von Flugkörpern sind, keine Katjuschas sind.
Fazit:
Es
gibt
keine
Lüge
oder
neuerdings
Fake-News,
die
es
nicht
wert
wäre
oder
skrupellos
zur
Anwendung
kommen
könnte, um die Kriegshysterie für vor allem amerikanische Interessen zu schüren.
„Russland
hat
an
der
Grenze
zur
Ukraine
in
den
vergangenen
Wochen
zehntausende
Soldaten
zusammengezogen.
Dies
nährt
Befürchtungen
im
Westen,
dass
eine
Invasion
der
russischen
Armee
im
Nachbarland
bevorstehen
könnte.
Moskau
bestreitet
dies
und
wirft
der
Regierung in Kiew seinerseits Provokationen vor.“
Links:
Ein
Soldat
der
russischen
Armee
steht
während
einer
Übung
mit
seinem
Gewehr auf dem Schießplatz Kadamovskiy.
Frankfurter Rundschau 13.12.2021 © dpa
Wenn das nicht Beweis genug ist, man stelle sich das vor, ein russischer Soldat mit Gewehr!