Vorgeschichte:
Seit
Monaten
wirft
der
Westen
Russland
vor,
durch
massiven
Truppenaufmarsch
an
der
ukrainischen
Grenze
eine
Aggression
gegen
die
Ukraine
vorzubereiten.
Nahezu
im
Stundentakt
wird
propagantistisch,
politisch
aber
auch
militärisch
die
Hysterie
gegenüber
Russland angeheizt.
Realität:
Während
Russland
auf
seinem
eigenem
oder
dem
seiner
Bündnis-
und
Vertragspartner
operiert,
verlegt
die
NATO
militärische
Kontingente
in
Gebiete
außerhalb
ihres
Zuständigkeitsbereiches,
sagen
die
USA
200
Mill.Dollar
Militärhilfe
für
die
Ukraine
zu.
Wer
muss sich da eigentlich mehr bedroht fühlen?
Auffallend:
Es
ist
auschließlich
die
Polititk,
die
förmlich
gebetsmühlenartig
von
einer
russischen
Bedrohung spricht.
Der Paukenschlag:
Ausgerechnet
ein
hochrangiges
deutsches
Militär,
Admiral
Schönbach
als
Inspekteur
der
deutschen Marine bringt den außenpolitischen Kurs zum schlingern:
Schönbach
hatte
bei
einer
Veranstaltung
in
Indien
in
einem
im
Internet
veröffentlichten
Video
unter
anderem
gesagt:
"Die
Halbinsel
Krim
ist
weg,
sie
wird
nicht
zurückkommen."
"Hat
Russland
wirklich
Interesse
an
einem
kleinen
Stück
ukrainischen
Bodens?",
fragte
der
Vizeadmiral
und
gab
sich
selbst
die
Antwort:
"Nein,
das
ist
Nonsens."
Und
gibt
den
von
westlichen
Staaten
befürchteten
Einmarsch
russischer
Truppen
in
die
Ukraine
eine
klare
Absage.
Was
Russlands
Präsident
Wladimir
Putin
wirklich
wolle,
sei
"Respekt
auf
Augenhöhe",
sagte
der
Vizeadmiral.
"Es
ist
leicht,
ihm
den
Respekt
zu
geben,
den
er
will
-
und
den
er
wahrscheinlich auch verdient."
Als Marinemann „rudert“ Schönbach zurück und kommt der
Entlassung zuvor.
„Ich
habe
soeben
die
Frau
Bundesministerin
der
Verteidigung
gebeten,
mich
von
meinen
Aufgaben
und
Pflichten
als
Inspekteur
der
Marine
mit
sofortiger
Wirkung
zu
entbinden.
Meine
in
Indien
gemachten
unbedachten
Äußerungen
zu
Sicherheits-
und
Militärpolitik
lasten
zunehmend
auf
meinem
Amt.
Um
weiteren
Schaden
von
der
Deutschen
Marine,
der
Bundeswehr,
vor
allem
aber
der
Bundesrepublik
Deutschland
zu nehmen, halte ich diesen Schritt für geboten.“
Fazit:
Nach
Paragraph
50
des
Soldatengesetzes
können
Soldaten
vom
Brigadegeneral
aufwärts
jederzeit
in
den
einstweiligen
Ruhestand versetzt werden; eine Begründung ist dafür nicht erforderlich.
Und
das
ist
gut
so,
wo
käme
man
denn
hin,
wenn
hochrangige
Militärs
Zweifel
entwickeln,
anstatt
willfähiges
Werkzeug zu sein. Nicht die Politik ist gefährlich, sondern die, die sich eigene Gedanken machen.