Zu den Ursachen der Durchführung der „Speziellen militärischen Operation“ durch die Streitkräfte der
Russischen Föderation in der Ukraine
von Generalmajor a.D. Sebald Daum
Diese
militärische
Operation
macht
aber
auch
klar,
dass
es
an
der
Zeit
ist,
dass
die
USA,
die
NATO
und
auch
die
Ukraine
begreifen,
dass
Russland
nun
nicht
mehr
bereit
ist
unnütze
Gespräche
weiter
ohne
Resultat
zu
führen
und
seine
Sicherheit
aufs
Spiel
setzt.
Es
ist
an
der
Zeit
im
Westen
zu
begreifen,
dass
die
Zeiten
sich
geändert
haben.
Russland
und
China
sind
heute
in
der
Welt
mit
bestimmend,
aber
sie
gefährden
niemanden.
Das
erfordert,
dass
in
erster
Linie
die
USA
von
ihren
Weltführungsansprüchen
abgehen
und
erkennen,
dass
heute
Staaten
wie
Russland
und
China
auch
ihre
Interessen
haben,
die
man
auch
anerkennen
muss.
Es
kann
nicht
sein,
dass
ein
Land
sich
anmaßt,
allein
über
andere
Staaten
zu
bestimmen.
Es
ist
an
der
Zeit,
dass
auch
die
USA
und
die
NATO
sich
daran
halten,
dass
ihre
Sicherheit
nicht
auf
Kosten
der
Sicherheit
anderer
Staaten
erreicht
werden
kann.
Der
internationale
Grundsatz
der
gleichen
und
unteilbaren
Sicherheit
gilt
für
alle.
Dies
ist
so
in
der
OSZE-Charta
von
1999
festgelegt
und
2011
noch
mal
erneuert
worden.
Russland
ist
in
dieser
Frage
nicht
allein
und
isoliert,
wie
der
Westen
es
glaubt.
China,
Indien,
Vietnam,
Nordkorea,
Iran,
Irak,
Südafrika,
Simbabve,
Senegal,
Tansania,
die
lateinamerikanischen
Länder
Kuba,
Nicaragua,
Venezuela,
ja
selbst
Brasilien
und
Argentinien
und
andere
teilen
nicht
die
Absichten
und
kriegerischen
Handlungen
der
USA,
trotz
des
großen
Drucks
den
die
USA
auf
diese
Länder
ausübt.
Das
alles
wollen
aber
die
USA
leider
noch
nicht
anerkennen,
glauben
immer
noch
an
ihre
Stärke
und
die
Stärke
des
Dollars.
An
dem
Festhalten
falscher
Realitäten
liegen
die
Ursachen aller Probleme die wir jetzt haben
Um
nicht
noch
weiter
den
Krieg
auszuweiten,
mit
allen
seinen
Folgen
auch
für
Deutschland,
seinen
wirtschaftlichen
Nachteilen,
Preissteigerungen
und
sozialen
Verwerfungen
für
die
Menschen,
ist
es
höchste
Zeit
aufzuhören,
die
Ukraine
weiter
mit
Waffen
und
Kriegsgerät
vollzupumpen,
ist
die
Ausweitung
der
NATO
nach
Osten,
die
ausländische
Truppenpräsenz
an
den
Grenzen
Russlands
zu
beenden,
sind
die
Manöver
an
den
Grenzen
Russlands
einzustellen.
Und
wenn
man
Frieden
will,
muss
man
auch
aufhören
immer
mehr
Geld
für
die
Rüstung
auszugeben,
immer
mehr
Waffen
zu
produzieren.
Muss
man
aufhören
Russland
mit
Sanktionen,
die
ja
als
Strafmaßnahmen
gedacht
sind,
weiter
zu
belegen.
Man
muss
sie
zurücknehmen.
Vor
allem
muss
man
aufhören
weiter
gegen
Russland
zu
hetzen,
muss
die
Geschichtsvergessenheit
aufhören.
In
Deutschland
sollte
man
sich
vor
allem
daran
erinnern,
dass
27
Millionen
Tote
der
Sowjetunion,
darunter
auch
tausende
und
abertausende
Ukrainer,
ihr
Leben
gaben
für
die
Befreiung
des
Deutschen
Volkes
vom
Hitlerfaschismus.
Deshalb
muss
man
aufhören
mit
den
neuen
Faschisten,
gerade
auch
in
der
Ukraine,
gemeinsame
Sache
zu
machen.
Nur
dann
wird
Frieden
auf
der
Welt und vor allem in Europa herrschen. Es gilt immer noch der Grundsatz und die Weisheit eines deutschen Kanzlers Bismark:
Niemals gegen Russland, sondern nur mit Russland wird es Frieden in Europa geben