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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Auch das gehört zur Geschichte der NVA
Über die Verwaltung 2000 (Militärabwehr in der Nationalen Volksarmee)
Bereits
1948
entstand
in
der
Deutschen
Verwaltung
des
Innern
(DVdI)
die
Verwaltung
Schulung,
die
dann
1949
zur
Hauptverwaltung
Ausbildung
(HVA)
wurde.
Mit
der
Schaffung
dieser
ersten
bewaffneten
Organe
der
jungen
DDR
stand
auch
die
Aufgabe,
wie
in
jedem
anderen
Staat
der
Welt
auch,
Organe
zur
Militärabwehr
zu
schaffen.
Es
gab
im
Ministerium
des
Innern
(MdI)
eine
spezifische
Gruppe
die
diese
Aufgabe
wahrnahm
und
deren
Mitarbeiter
in
den
Einheiten
als
„Verbindungsoffiziere“
(VO)
geführt
wurden.
Nach
Gründung
des
Ministeriums
für
Staatssicherheit
(MfS)
am
08.
Februar
1950
wurde
dazu
eine
spezielle
Hauptabteilung
geschaffen,
die
Hauptabteilung
VII
(HA
VII),
aus
der
1951
die
Hauptabteilung
I
(HA
I)
geschaffen
wurde,
die
dann
bis
zur
Auflösung
des
MfS
1989
zuständig
war
für
die
Bekämpfung
von
„Verbrechen
gegen
die
DDR“
und
zur
Bearbeitung,
Aufklärung
und
Untersuchung
von
„schweren
Militärstraftaten“
und
anderen
besonderen
Vorkommnissen. Schwerpunkt der operativen Abwehrarbeit war immer die vorbeugende, schadensverhütende Tätigkeit.
Im Konkreten waren diese Aufgaben definiert in:
•
Sicherung des Personalbestandes (Armeeangehörige und Zivilbeschäftigte),
•
Sicherung
der
militärischen
Objekte
und
Einrichtungen,
der
Truppenübungsplätze,
der
Manöver-
und
Übungsräume,
•
-Sicherung
der
Kampftechnik,
Bewaffnung
und
Munition
sowie
der
Sprengmittel
vor
verdeckten
feindlichen
Angriffen und der
•
Verhinderung
und
Bekämpfung
von
Spionage,
Sabotage
und
Terror
gegen
die
DDR
und
ihre
Militärangehörigen
sowie
•
Durchführung
von
Sicherheitsüberprüfungen
des
militärischen
Personals
und
Maßnahmen
zur
Gewährleistung
des
Geheimnisschutzes
auf
der
Grundlage
einschlägiger
Dienstvorschriften,
insbesondere
der
Dienstvorschrift
(DV)
010/009.
Zur
Durchsetzung
dieser
Aufgaben
war
es
unerlässlich
zu
den
Kommandeuren
und
Stabsoffizieren,
gleichsam
zu
den
Vorgesetzten
aller
Stufen,
einen
guten
Kontakt
zu
haben
und
vertrauensvoll
mit
ihnen
zusammen
zu
arbeiten.
Soweit
nachvollziehbar
war
dieses
enge
Zusammenwirken
auch
immer
ein
gegenseitiges
Geben
und
Nehmen
und
fester
Bestandteil
der
Führungstätigkeit.
Die
für
alle
Armeeangehörigen
offensichtlichste
Aufgabe
bestand
in
den
Sicherheitsüberprüfungen,
denen
sich
verantwortliche
Führungskader,
Personal
für
VS-Stellen
und
andere
hochsensible
Bereiche
zu
unterwerfen
hatten
sowie
in
den
schriftlich
zu
erarbeitenden
Zustimmungsvermerken
für
die
Arbeit
mit
geheim
zu
haltenden
Dokumenten
aller
Art.
Auch
Reisen
von
Armeeangehörigen
und
Zivilbeschäftigten
in
das
sozialistische
Ausland
–
wenige
auch
in
das
nichtsozialistische
Ausland
–
über
den
Feriendienst
der
NVA
und
der
Jugendtouristik
unterlagen der Zustimmungspflicht durch die Mitarbeiter der Verwaltung 2000.
Im Militärbezirk bestand eine „Abwehrabteilung“ und in den Divisionen „Unterabteilungen“.
Die
Mitarbeiter
der
„Verwaltung
2000“
wurden
dabei
vorwiegend
aus
dem
aktiven
Bestand
der
bewaffneten
Organe
rekrutiert. Sie hatten den Abschluss einer Offiziers-bzw. Hochschule.
Zum
überwiegenden
Teil
wohnten
sie
auch
mit
ihren
Familien
in
den
Wohngebieten
der
bewaffneten
Organe
der
jeweiligen
Territorien und nahmen dort und auch in den jeweiligen Dienststellen am gesellschaftlichen Leben teil.
Die Struktur der Unterabteilung einer Division stellt sich wie folgt dar (hier 11. MSD)
Leiter, Stellvertreter
Sekretärin
Sachbearbeiter / Schreibkraft
Offizier Auswertung (1x)
Sachbearbeiter Auswertung (2x), Hauptsachbearbeiter Stab (1x),
Offizier Sonderaufgaben Spionageabwehr (1x)
Leiter Chiffrierstelle, Mitarbeiter Chiffrierstelle (1x)
Kraftfahrer (2 x)