Seine
am
3.September
2015
veröffentlichte
Autobiografie
„Vor
Tageslicht“
mit
einem
Vorwort
von
Egon
Krenz,
war
Anlass
und
Gegenstand
einer
Versammlung
im
Kulturtreff
Halle-Neustadt
am
4.September.
Veranstalter
war
der
befreundete
„Rotfuchs
Förderverein
e.V.“
Unsere
Interessengemeinschaft/Regionalgruppe
VTNVAGT
Halle
war
mit
11
K
aufmerksamer
Zuhörern
dabei.
Halle
war
der
zweite
Ort
(vorher
Berlin,
„junge
welt/Ladengalerie“)
bei
dem
Egon
Krenz
und
Michael
Sindermann
(ein
Sohn
von
Horst
S.
und
Major
der
VP
a.D.)
dieses
neue
Buch
vorstellten.
Egon
Krenz
ging
bei
seinen
Darlegungen
von
der
Erkenntnis
aus:
Nur
wer
die
Vergangenheit
genau
kennt
(und
nicht
antikommunistisch
verfälscht),
kann
die
Gegenwart
verstehen
und
Schlussfolgerungen
für
die
Zukunft
ziehen.
Die
Autobiografie
von
Horst
Sindermann
ist
lebendige,
ergreifende
Schilderung
des
Kampfes
von
Antifaschisten
und
Kommunisten
gegen
den
die
Hitlerdiktatur.
Das
Leben
von
Horst
Sindermann
ist
auch
heute
noch
Beispiel
und
Vorbild
eines
aufrichtigen
menschlichen
Verhaltens.
Horst
Sindermann
(1915-
1999)
,
der
nie
gerne
über
seine
Vergangenheit
sprach
(auch
nicht
im
Familienkreis,
so
sagt
Michael),
hat
erst
sehr
spät
mit
der
Niederschrift
seiner
Erinnerungen
begonnen.
Sie
umfasste
die
Kindheit
und
die
Zeit
des
Leidens
in
Gefängnissen
und
KZ
von
1933-1945.
Das
war
seine
Jugend
vom
17.
bis
zum
29.
Lebensjahr.
Seine
Kinder
haben
sich
nun
entschlossen
bei
„edition
ost“,
diese
Erinnerungen
ihres
Vaters
zu
veröffentlichen,
Egon
Krenz
ergänzt
in
seinem
Vorwort
mit seinen Erlebnissen das Lebensbild von Horst Sindermann.
Bei
unserer
Veranstaltung
in
Halle
gingen
Egon
Krenz
und
Michael
Sindermann
natürlich
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
besonders
auf
das
Wirken
von
Horst
Sindermann
im
(damaligen)
Bezirk
Halle
ein.
Nach
seiner
Tätigkeit
1950
als
Chefredakteur
der
„Freiheit“
war
Horst
Sindermann
von
1963-1971
1.Sekretär
der
Bezirksleitung
der
SED.
Er
selbst
schätzte
diese
Jahre
als
seine
erfolgreichste,
produktivste
Zeit
ein.
Da
steht
besonders
der
Aufbau
von
Halle-
Neustadt
mit
neuen
Verkehrslösungen
und
sozialen
Einrichtungen.
Sie
waren
eine
Voraussetzungen
für
den
Ausbau
der
chemischen
Industrie
im
Bezirk.
Auch
einer
Reihe
unserer
Armeeangehörigen
kam
mit
einer
Wohnungszuweisung
in
Ha-Neu
dieser
Aufschwung
zu
Gute.
Im
genannten
Vorwort
(Seite
18)
von
Egon
Krenz
können
wir
lesen:
„Sindermann
war
wegen
seiner
undogmatischen
Denkweise
ein
streitbarer
Gesprächspartner
bei
Jung
und
Alt.
Vor
allem
stand
er
zu
seinem
Wort.“…
„Schon
bald benutzen die Hallenser als Synonym für die Lösung schwieriger Aufgaben den Solgan: „Sindermann machts möglich“.
Wir
als
Angehörige
der
11.MSD
haben
die
Fürsorge
für
die
Menschen,
die
schnelle
konkrete
Hilfe
1968
im
nassen
Wald
an
der
Grenze
zur
CSSR,
im
Westerzgebirge/Vogtland
erlebt.
dank
Horst
Sindermann
und
den
Werktätigen
(die
Gummistiefel
wurden
in
Sonderschichten
hergestellt).
Horst
Sindermann
hat
auch
veranlasst,
dass
sehr
schnell
ein
Fußweg
von
der
Endhaltestelle
Kröllwitz
zur
Nordstraße
(Stabskaserne)
„Sindermann-Weg“
gebaut
wurde.
Von
beiden
Ereignissen
habe
ich
Horst
Sinderman
in
sehr
guter
Erinnerung.
Beim
Lesen
seiner
Autobiografie,
die
auch
gut
zu
lesen
ist,
ist
nun
für
mich
auch
die
Vergangenheit
aufgehellt.
Ich
werte
ihn
als ein Vorbild für mich.
Manfred Kamprat
Horst Sindermann “Vor Tageslicht” vorgestellt von Egon Krenz
Egon Krenz bei der Buchvorstellung
am 4.9.15
Das Cover r bei “edition ost”
erschienenen Biografie
Unser Autor, hier rechts im Bild
Unsere Interessengemeinschaft/ Regionalgruppe
VTNVAGT Halle war mit 11 aufmerksamer Zuhörern dabei