Lorem ipsum dolor sit amet
Cupidatat excepteur ea dolore sed in adipisicing id? Nulla
lorem deserunt aliquip officia reprehenderit fugiat, dolor
excepteur in et officia ex sunt ut, nulla consequat. Laboris,
lorem excepteur qui labore magna enim ipsum adipisicing
ut. Sint in veniam minim dolore consectetur enim deserunt
mollit deserunt ullamco. Mollit aliqua enim pariatur
excepteur.
Labore nulla sunt, in, excepteur reprehenderit lorem fugiat.
Ipsum velit sunt! Non veniam ullamco amet officia ut, ex
mollit excepteur exercitation fugiat eu ut esse cupidatat in
velit. Non eu ullamco in pariatur nisi voluptate mollit quis
sed voluptate ea amet proident dolore elit. Ut voluptate
anim qui, aute, labore nisi ut ad esse dolor enim do dolore
magna anim voluptate.
Cillum occaecat magna esse dolor laboris aute elit est
occaecat voluptate cupidatat, tempor qui voluptate. Labore
magna tempor, officia labore incididunt mollit laboris veniam
magna qui, eu cillum anim lorem, excepteur ad eu. Ea sint
commodo ut aute? Minim culpa incididunt, proident,
incididunt ipsum ex quis lorem excepteur, laboris
reprehenderit ut aliquip in dolore nulla.
Cupidatat excepteur
Incididunt amet elit culpa, qui
veniam id, nostrud, in, anim
exercitation amet.
Cupidatat excepteur
Incididunt amet elit culpa, qui
veniam id, nostrud, in, anim
exercitation amet.
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Gerold Möller empfiehlt -
Jochen Hellbrink
Die Stalingrad – Protokolle;
Sowjetische
Augenzeugen
berichten
aus
der
Schlacht
Erschienen bei Fischer Taschenbuch, Frankfurt/M. Juni 2014, ISBN 978-3-596-19522-0
Preis: € 14,99
Die Schlacht um Stalingrad markiert einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.
Angehalten
keinen
Schritt
zurückzuweichen,
kämpften
riesige
Armeeverbände
auf
beiden
Seiten
sechs
Monate
um
den
Besitz
der
Stadt,
die
vormals
Zarizyn
hieß
und
dann
den
Namen
Stalins
trug.
Unmittelbar
während
der
Kämpfe
und
danach
befragten
sowjetische
Historiker
Soldaten,
Generäle,
Sanitäterinnen
und
Kampfflieger.
Ungeschminkt,
offen,
noch
vom
Kampfgeschehen
durchdrungen.
Einzigartige
Aussagen
und
Handlungen
die
in
der
späteren
sog.
Memoirenliteratur heldenhaft verbrämt und in der Deutlichkeit gemildert dargestellt sind.
Leider
blieben
diese
Protokolle
jahrzehntelang
unter
Verschluss
und
erst
heute
sind
mit
Öffnung der Archive solche spektakulären Funde möglich und der Öffentlichkeit zugänglich.
An
den
Kriegsereignissen,
den
heldenhaften
Abwehrkampf
und
der
siegreichen
Zerschlagung
des
Faschismus
ändert
dies
nichts,
wiewohl
aber
sind
Korrekturen
am
Bild
manches
Sowjethelden vorzunehmen.
Auszug
aus
dem
Stenogramm
des
Gesprächs
mit
dem
Kommandeur
der
62.
Armee
,
Generalleutnant
W.I.
Tschuikow
in
Stalingrad
am
05.Janur
1943…
„Wir
saßen
in
einem
Stollen
am
Fluss
Zariza,
und
hinter
uns
befanden
sich
alle
Gefechtsstände.
Das
erwies
sich
als
richtig..
Wir
ergriffen
sofort
die
repressivsten
Maßnahmen
den
Feiglingen
gegenüber.
Am
14.
erschoss
ich
den
Kommandeur
und
den
Kommissar
eines
Regiments
vor
den
angetretenen
Soldaten
des
Regiments,
kurz
darauf
erschoss
ich
2
Brigadekommandeure…Sie
hatten
ohne
Befehl
ihren
Gefechtsstand verlassen. Alle waren verblüfft. Aber sie zeigten Wirkung…
In
den
späteren
Memoiren
von
Tschuikow
heißt
es
dann
nur
noch-
sie
mussten
sich
verantworten.
Um einer möglicherweise vorhandenen Stilisierung der Handlungen deutscher Soldaten und
Generälen
den
Mythos
zu
nehmen,
sei
erwähnt
dass
auch
Aussagen
deutscher
Gefangener
protokolliert sind wie auch Tagebuchnotizen aus dem Kessel veröffentlicht sind.
Ich
halte
dieses
Buch
für
lesenswert,
schließt
es
doch
auch
Lücken
in
der
darstellenden
Geschichte,
machen
den
Krieg
in
seiner
Brutalität
anschaulicher
und
lassen
Befehlsgebung
und
Befehlsausführung
von
Vorgesetzten
einschl.
der
strikten
Durchsetzung
auch
in
der
eigenen
Rückschau erschreckender.