© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Erinnerung und Mahnung zum 08. Mai im Burgenlandkreis
Eine Delegation unserer
NVA–Interessengemeinschaft Halle -
Regionalgruppe „Hermann Vogt“ des Verbandes zur
Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee
und Grenztruppen der DDR e.V. nahm am 07. Mai
2023 an der Ehrung der von den Faschisten
ermordeten sowjetischen Kriegsgefangenen des
2.Weltkrieges an der Gedenkstätte in Klosterhäseler
und der Einweihung einer Namenstafel am
Vorabend des 78. Jahrestages der Befreiung des
deutschen Volkes vom Faschismus teil.
Aufrichtige
Bürgerinnen
und
Bürger
haben
sich
für
den
Erhalt
und
die
Pflege
der
Gedenk-
und
Kriegsgräberstätte
in
Klosterhäseler
und
für
eine
Gedenkveranstaltung
für
die
Opfer
der
faschistischen
Barbarei
eingesetzt
und
uns
eingeladen.
Wir
waren
beeindruckt
von
der hohen Beteiligung der Anwohner des Ortes.
Frau
Tamara
Misch,
die
Vorsitzende
des
Bundes
der
Vereinigung
der
Verfolgten
des
Naziregimes
und
Bund
der
Antifaschistinnen
und
Antifaschisten
des
Burgenlandkreises
und
Hauptinitiatorin
der
Gedenkveranstaltung,
hob
in
Ihrer
Gedenkrede
hervor:
Uns
geht
es
heute
hauptsächlich
um
sowjetische
Kriegsgefangene,
die
in
Klosterhäseler
und
Gößnitz
auf
zwei
Gütern
unter
unmenschlichen
Bedingungen
leben
und
arbeiten
mussten,
gequält,
sogar
erschlagen
und
verscharrt
wurden.
Die
Rednerin
machte
noch
einmal
deutlich,
dass
sowjetische
Kriegsgefangene
bewusst
und
systematisch
vernichtet wurden.
In
der
Gedenkstätte
in
Klosterhäseler
haben
fünf
sowjetische
Kriegsgefangene
ihre
letzte
Ruhe
gefunden.
Vier
von
ihnen
sind
namentlich
bekannt.
Sie
starben
zwischen
dem
1.
Dezember
1941
und
dem
28.
April
1945.
Das
Sterbedatum
des unbekannten Gefangenen ist nicht bekannt.