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Am 03.011.2023 war Jutta Müller, die Grande Dame des Eiskunstlaufsportes und weltbeste Trainerin ihres Fachs, kurz vor Vollendung ihres 95 Lebensjahres verstorben.
Politisches 1946 wurde sie Mitglied der (SED). Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen. So wurde sie 1980 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold und 1988 mit dem Karl-Marx-Orden ausgezeichnet. 1984 erhielt sie den Ehrentitel Held der Arbeit. Für ihre Verdienste um den Eiskunstlauf wurde sie 2004 in die World Figure Skating Hall of Fame aufgenommen. Am 12. Dezember 2008, dem Vortag ihres 80. Geburtstags, wurde Jutta Müller das Ehrenbürgerrecht der Stadt Chemnitz verliehen.
Jutta Müller (1982), getragen von vier erfolgreichen Schützlingen (von links: Katarina Witt, Jan Hoffmann, Gaby Seyfert, Anett Pötzsch)
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NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
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„Ab heute bringen Sie den Engeln das Schlittschuhlaufen bei und bitte teilen Sie ruhig ein Stückchen Kuchen mit ihnen." Mit diesen Worten verabschiedete sich Katarina Witt von ihrer Trainerin, welche sie „Unnachgiebig in der Sache, jedoch fair und stetig mit glühender Leidenschaft" charakteriesierte. Immerhin gewann sie unter ihrer Trainerschaft1984 und 1988 zwei Olympiasiege sowie im weiteren vier WM- und sechs EM-Titel.
Personelles: Die 1928 geborene Jutta Lötsch kam aus einer sporlichen Familie. Immerhin wurde ihr Vater Emil Lötsch 1930 Deutscher Miester im Ringen. Als Sportlerin wurde sienvon der Eiskunstläuferin Charlotte Giebelmann trainiert. 1949 bekam sie den Titel „DDR-Meisterin im Paarlauf“ mit Irene Salzmann (infolge des Krieges gab es zunächst keine männlichen Partner). IUnter dem Namen Jutta Seyfert erreichte sie im Jahr 1953 den dritten Platz; im selben Jahr wurde sie DDR-Vizemeisterin im Rollkunstlauf.
Sportliches Erfolge als Trainerin Miit 57 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften hat sie sich in die Geschichtsbücher geschrieben. Sie formte große Sportler und Sportlerinnen auf dem Eis, wie ihre Tochter Gaby Seyfert Weltmeisterin von 1969 und 1970 und die Europameisterin von 1967, 1969 und 1970) Jan Hoffmann, Weltmeister von 1974 und 1980 und der Europameister von 1974 und von 1977 bis 1979 Anett Pötzsch Olympiasiegerin von 1980 und die Weltmeisterin von 1978 und 1980 Katarina Witt 2 x Olympiasiegerin und 4 x Weltmeisterin.
Liebe Jutta, wie Täve oder Ruth Fuchs hast auch Du es nicht in die Hall of Fame des deutschen Sports geschafft. Und das ist gut so! Du hattest es nie nötig. Dafür bist Du in unseren Herzen gelandet. Nie werden wir vergessen, wie wir nächtelang bei den großen internationalen Wettkämpfen mit Dir und Deinen Schützlingen mitgefiebert haben, wie Du der Welt gezeigt hast, es gibt uns, die DDR, das kleine gallische Dorf im Herzen Europas. Tatsächlich haben aktuelle „wissenschaftliche“ Untersuchungen versucht, den „OSSI“ zu definieren, so wie eine neu entdeckte „Affenspezi“. Sie hätten das viele Forschungsgeld sparen und es sich leichter machen können. Ein Kurzinterview mit Dir hätte gereicht. Und neben den 4 müselig aus intellektuellem Ohrenschmalz herausgeklaubten Merkmalen hätten sie auch noch das fünfte und sympatischste Merkmal „entdeckt“, Deinen unwiederstehlichen sächsischen Dialekt. Mit tiefen Respekt notiert von Thomas Engelhardt, Major der NVA