mit
einer
Handvoll
Belege
zu
mir
und
wollte
den
Verbleib
gekaufter
Materialien
überprüfen.
Unter
anderem
waren
Tonbänder
für
die
Funkausbildung,
ein
Gehäuse
für
einen
Morsezeichengenerator,
den
wir
selbst
angefertigt
hatten
und
einige
andere
Materialien,
an
die
ich
mich
nicht
mehr
im
Detail
erinnere.
Auch
besagtes
„Schnittmodell“
stand
auf
seiner
Kontrollliste.
Ich
ging
mit
ihm
in
das
Lehrgebäude
und
führte
ihm
die
geforderten
Dinge
vor,
wobei
er
sich
sehr
intensiv
erkundigte,
ob
denn
alles
wirklich
notwendig
für
die
Ausbildung
sei.
Dies
wurde
bestätigt.
Oberstleutnant
Böttcher
war
zufrieden
und
hatte
diesbezüglich
auch
keine
Beanstandungen,
im
Gegenteil.
Zum
Schluß
wollte
er
dann
noch
das
Schnittmodell
sehen.
Ich
erklärte
ihm,
daß
es
sich
im
Feldnachrichtenpolygon
befände.
Ohne
mein
Wissen
begab
er
sich
in
das
Feldnachrichtenpolygon
und
verlangte
von
dem
Soldaten
das
Schnittmodell,
der
jedoch
davon
keine
Ahnung
hatte.
Es
dauerte
gar
nicht
lange,
bis
Oberstleutnant
Böttcher
wieder
bei
mir
vorstellig
wurde
und
nun
von
mir
das
Schnittmodell sehen wollte.
Das Schnittmodell!
Als
erster
Stellvertreter
(später
Stellvertreter
für
Ausbildung)
war
ich
für
die
Ausbildungsbasis
verantwortlich.
Das
NB-11
hatte
in
der
Franzigmark
ein
Feldnachrichtenpolygon,
welches
als
vorbildliche
Ausbildungsanlage
in
der
ganzen
NVA
galt.
Deshalb
mußte
dieses
Polygon
immer
im
besten
Zustand
sein,
sonst
brannte
bei
mir
die
Luft.
Probleme
gab
es
immer
mit
dem
Gras
und
dem
Unkraut,
kaum
ein
Soldat
konnte
mit
der
Sense
umgehen.
Sobald
einer
eine
Sense
in
die
Hand
nahm,
hatte
man
den
Eindruck,
er
wolle
Selbstmord
begehen.
So
beschloß
ich,
einen
Rasenmäher
zu
kaufen.
Da
ich
für
solche
Dinge
in
meinem
Ressort
kein
Konto
hatte,
bediente
ich
mich
eines
Tricks
und
buchte
den
Rasenmäher
auf
dem
Konto
für
Lehrmittel
als
„Schnittmodell“
ab.
Ich
fühlte
mich
sicher,
da
es
seit
Jahren
keine
Kontrollen
auf
dem
Finanzgebiet
gegeben
hatte
und
der
Beleg
ja
ein
Schnittmodell,
also
ein
Lehrmittel,
auswies.
Ich
hatte
diese
Sache
schon
vergessen,
als
nach
einem
reichlichen
Jahr
eine
Finanzkontrolle
auftauchte.
Der
Finanzrevisor,
Oberstleutnant
Böttcher,
war
als
„Pfennigfuchser“
in
der
Division
verschrien
und
nahm
es
mit
den
Finanzen
peinlich
genau.
Daß
er
sich
auch
für
die
Mittel,
die
für
das
Geld
gekauft
wurden
interessierte,
war
mir
noch
nie
zu
Ohren
gekommen.
So
machte
ich
mir
auch
nicht
die
geringsten
Sorgen,
als
diese
Kontrolle
angekündigt
wurde.
Es
gab
in
meinem
Ressort
einige
kleinere
Beanstandungen,
aber
das
war
schnell
korrigiert.
Nach
einigen
Tagen,
für
mich
war
schon
die
Finanzkontrolle
abgeschlossen,
kam
Oberstleutnant
Böttcher
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