© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
65 Jahre Nationale Volksarmee – 65 Jahre 11. MSD, Teil 2
Im
Ergebnis
der
durchgeführten
Inspektion
durch
das
Oberkommando
der
Vereinten
Streitkräfte
im
Warschauer
Vertrag
1986
bestätigt
durch
den
Oberkommandierenden
Marschall
der
Sowjetunion
V.G
Kulikow
wurden
den
Truppenteilen
und
Einheiten
wie
MSR-16,
17,
18,
PR,
AR
und
FRR
die
Note
„Gut“,
der
RA,
dem
NB
und
der
PJA
die
Note „Sehr gut“ sowie dem AB, PiB, BChA und BmS ebenfalls die Note „Gut“ zuerkannt.
Die in den Jahren des Bestehens besonders in den 70er erfolgten Zuführungen an Kampftechnik, Bewaffnung und Ausrüstung stärkten die Kampfkraft der MSD.
An Hauptarten der Bewaffnung/Ausrüstung (Auswahl mit Stand 1986) verfügte die MSD über:
Kommandeure der 11. Mot.-Schützendivision waren:
Oberst
Hermann Vogt, Oberst Hans Spallek, Oberst Erich Dirwelis, Generalmajor Heinz Handke, Generalmajor Rudolf Magnitzke, Oberst Alfred Krause, Generalmajor
Manfred Zeh, Generalmajor Klaus Wiegand, Generalmajor Olivier Anders und Oberst
Reinhard Panian.
Truppenfahnen
erhielten
zum
22.10.1956
die
11.
MSD
(Aufstellung
Verband),
1956
das
MSR-18,
1957
PR-11
(ABas-19),
1958
das
AB-11,
1958
das
MSR-17,
1959
das
MSR-16
und
das
AR-11,
1960
das
NB-11
und
FR-11
(FRR-1),
1961
PiB-11,
1964
RA-11
(vorm.
sst.
AA-7),
1968
das
TB-11
(BmS-11),
1977
das
IB-11,
1980
die
PJA-11
(PaAA-11) und 1980 die GeWA-11 sowie 1982 das BChA-11.
Das
Traditionsverständnis
der
DDR
und
damit
auch
der
NVA
hat
sich
immer
auch
in
den
Ehrennamen
der
Truppenteile, der Kasernen und Einrichtungen widergespiegelt.
So
erhielten
die
Traditionsnamen
„Otto
Buchwitz“
das
PR-11“,
„Magnus
Poser“
die
RA-11
,
„Otto
Schlag“
das
MSR
–
18
,
„Fritz
Weineck“
das
MSR
–
17
„Robert
Uhrig“
das
MSR
–
16
,
„Georg
Stöber“
das
FRR-11
,
„Wilhelm
Koenen“,
das
AR-11
,
„Hermann
Vogt“
die
PJA-
11,
„Otto
Brosowski“
das
NB
–
11
,
„Bernard
Koenen“
das
BmS-11
,
„Edwin
Hoernle“,
das
BChA
-
11.,
Albert
Funk“
das
IB
–
11
,
„Willi
Gall“
das
PiB-11
und
„Heinrich
Brandes“.
das
AB-11 .
Mit
revolutionären
Traditionsnamen
wurden
benannt
die
Kaserne
Halle
–
Lettin
nach
„
Otto
Brosowski“,
die
Kaserne
Halle
–
Paracelsusstraße
nach
„Fritz
Weineck“,
die
Kaserne
Halle-Merseburger
Straße
nach
„Bernard
Koenen“,
die
Kaserne
Weißenfelsnach
„Thomas
Müntzer“,
die
Kaserne
Bad
Frankenhausenach
„Robert
Uhrig“,
die
Kaserne
Wolfen
nach
„Hermann
Fahlke“,
die
Kaserne
Hermsdorf
nach
„Magnus
Poser“
und
die
Kaserne
Sondershausen nach „Anton Saefkow“ und 1989 umbenannt in „Otto Buchwitz“.
Lt.
Befehl
Nr.
48/90
vom
21.09.1990
des
Ministers
für
Abrüstung
und
Verteidigung
der
DDR,
Eppelmann,
war
zum
02.10.1990
alle
Symbolik,
die
im
Zusammenhang
mit
Traditionen
der
DDR
stand
zu
entfernen
und
die
Sachzeugnisse
an
das
Militär-Historische
Museum
zu
übergeben.
Damit
waren
die
Truppenfahnen
abzugeben
und
die Traditionsnamen der Truppenteile zu tilgen sowie die Kasernennamen zu löschen.
Mit dem Titel „Verdienter Armeeangehöriger der NVA“ wurden aus den Reihen der Division geehrt;
Zusammengestellt von Oberstleutnant a. D. Gerold Möller