© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale - Regionalgruppe „Hermann Vogt“
Gedanken zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Gründung der UdSSR 1922
von Generalmajor a.D. Sebald Daum
Dann
kam
im
Jahre
2000
ein
gewisser
Wladimir,
Wladimirowitsch
Putin
als
Präsident
an
die
Macht
und
spielte
dieses
Spiel
der
USA
und
der
NATO
nicht
mehr
mit.
Er
wollte
keine
"regelbasierte
Ordnung"
in
Russland,
sondern
einfach
nur
ein
wieder
erstarktes
Russland,
dass
in
der
Welt
anerkannt
wird
als
ein
Land,
dass
seine
Politik
selbst
bestimmt
und
das,
nun
ein
kapitalistisches
Land,
gute
Beziehungen
mit
allen
Völker
auf
der
Basis
gleichberechtigter
Partner
in
einer
multipolaren
Welt
pflegt.
Das
wollte
man
und
will
es
immer
noch
nicht
durch
die
USA
und
NATO,
Russland
zugestehen.
Die
Welt
ist
aber
heute
eine
andere
geworden.
Die
USA
und
die
NATO
wollen
aber
diese
Veränderungen
in
der
Welt
nicht
anerkennen,
sie
glauben
immer
noch
an
ihren
Alleinanspruch
in
der
Welt,
mit
ihren
Kriegen,
wie
seit
dem
1.
Weltkrieg.
Aus
diesem
nicht
Anerkennen
der
Realität
durch
die
USA
und
ihren
"Willigen
Partner",
resultieren
all
die
großen
Problem
der
heutigen
Weltpolitik.
Gerade
deshalb
wird
dieses
100.
jährige
Jubiläum
Anlass
sein
nicht
nur
in
Russland,
sondern
in
vielen
Ländern
der
Erde,
über
eine andere Politik neu nachzudenken.
Durch
viele
Maßnahmen
in
der
RF
und
auch
anderswo,
wie
Konferenzen,
Tagungen,
Ausstellungen
und
Diskussionen,
wird
an
den
100.
Jahrestages
der
Gründung
der
UdSSR,
gedacht
werden,
wird
man
das
positive
dieser
Entwicklung
herausheben,
aber
natürlich
auch
die
Fehler
benennen,
um
Lehren
für
eine
andere,
unabhängige
Entwicklung
der
eigenen
Länder
zu
ziehen.
Dieser
Jahrestag
wird
auch
in
den
westlichen
Staaten
zur
Kenntnis
genommen
werden,
aber
mehr
um
die
Fehler
und
Schwächen aufzuzeigen, als Beweis dafür, dass ihre "regelbasierte Ordnung" die bessere sei für die weitere Entwicklung in der Welt.
Der
Untergang,
oder
besser
gesagt,
die
Zerstörung
der
UdSSR,
des
sozialistischen
Weltsystems
war
und
ist
die
größte
Katastrophe
des
20-Jahrhunderts.
Aber
trotz
allem
lebt
diese
Idee
einer
sozialistischen
Entwicklung
in
der
Welt
weiter.
Die
rasante
Entwicklung
der
Volksrepublik
China,
einem
sozialistischen
Land,
wie
auch
in
Vietnam,
Nord
Korea,
Kuba,
Venezuela
und
Nikaragua
sowie
die
Entwicklung
in
einer
großen
Zahl
von
Staaten
in
Afrika,
in
Asien,
in
Südamerika
zeigen
einen
anderen
Weg
der
gesellschaftlichen
Entwicklung.
Sie
wollen
nach
anderen
Formen
leben,
sich
nicht
mehr
unterdrücken
und
ausbeuten
lassen,
sondern
für
ein
besseres
Leben
ihrer
Bürger
streiten.
Der
größere
Teil
der
Völker
der
Welt
wollen
nicht
mehr
in
einer
unipolaren,
sondern
in
einer
multipolaren
Welt
selbstbestimmt,
zum
Wohle
ihrer
Völker
und
in
Frieden
mit
allen
leben.
Die
Idee
einer
chinesischen
"Seidenstraße",
liegt
vielen
Völker
näher
und
erscheint
ihnen
besser,
als
die
kriegerischen
Absichten
und
Taten
der
Weltmacht USA.