© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Der 8.Mai in Halle/Saale
Ausgerechnet
der
75.
Jahrestag
der
Befreiung
des
Deutschen
Volkes
vom
Faschismus
konnte
in
diesem
Jahr
nicht
mit
einer
großen
Gedenkveranstaltung
gewürdigt
werden.
In
Absprache
mit
anderen
gesellschaftlichen
Kräften
in
Halle
und
durch
die
Initiative
einzelner
Genossen
unserer
NVA-Interessengemeinschaft
Halle
und
Regionalgruppe
Halle
des
Verbandes
zur
Pflege
der
Traditionen
der
NVA
und
der
Grenztruppen
der
DDR,
haben
wir
uns
der
dezentralen
Würdigung
dieses
Jubiläums
in
kleinen
Gruppen
angeschlossen.
Für
uns
hat
die
Würdigung
des
Heldenmutes
der
Soldaten
der
Roten
Armee
und
des
gesamten
Russischen
Volkes
besondere
Bedeutung.
Sie
haben
die
Hauptlast
im
2.
Weltkrieg
getragen.
Ihr
heroischer
Kampf
hat
dem
deutschen
Volk
die
Befreiung
vom
Faschismus
gebracht
hat.
Wir
merken
ja
wie
durch
heutige
Politiker
und
die
Medien
versucht
wird
den
Tag
der
Befreiung
und
des
Sieges
über
den
Hitlerfaschismus
und
die
historische
Leistung
der
Roten
Armee
aus
den
Köpfen
der
Menschen
zu
verdrängen,
indem
man
sich
maximal
zur
Formulierung
„Gedenken
an
das
Weltkriegsende“
durchringt
und
vielmehr
entgegen
den
reellen
Fakten
und
Opferzahlen
die
Leistungen
der
westlichen
Alliierten
idealisiert.
Der
Weg
zum
Denkmal
führte
uns
entlang
des
großen
Gräberfeldes.
An
einigen
haben
wir
innegehalten
und
Blumen
abgelegt.
Mit
unserer
Verneigung
am
großen
Denkmal
der
gefallenen
Soldaten
und
dem
Ablegen
von
Blumengebinden
haben
wir
nicht
nur
die
Leistungen
der
Sowjetsoldaten
gewürdigt,
sondern
gleichzeitig
zum
Ausdruck
gebracht,
dass
sich
unser
politisches
Tun
noch
mehr
auf
die
Verhinderung
des
weiteren
Erstarkens
rechter
Kräfte
im
Land
und
jeglicher
Kriege
konzentrieren
muss.
Die
Anzahl
der
am
Denkmal
abgelegten
Gebinde
zeigte
uns
auf,
dass
der
Jahrestag
der
Befreiung
des
deutschen Volkes vom Faschismus in der Stadt Halle noch ein Tag des Nachdenkens ist.
Aufgeschrieben von Oberstleutnant a.D. Kaus Böhme