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Von diesem Hügel in Wolgograd, dem legendären „Mamajew Kurgan“ dessen Erde mit dem Blut sowjetischer und deutscher Soldaten getränkt ist, begann mit der „Schlacht von Stalingrad“ und der Zerschlagung der 6. Armee des faschistischen Deutschlands der Befreiungsschlag der Roten Armee der in der Folge das eigene Land und weitere Staaten Osteuropas bis zur Elbe von den Aggressoren säuberte. Mit Beginn des Jahres 1945 erfolgte
der letzte Akt des grausamen fast schon tausend Tage andauernden Weltkrieges, mit der Oder-Weichsel - Operation der Roten Armee und endete an der Oder mit der Vorbereitung des Sturmes auf Berlin. Als am 16. April 1945 sowjetische Verbände zum entscheidenden Stoß auf die Hauptstadt über die Seelower Höhen jenseits der Oder ansetzten, befanden sich in den angreifenden Truppen der 1. Belorussischen Front auch die Truppenteile der 27. GMSD. Vom 25. April bis zum 2. Mai nahm sie an der Schlacht um Berlin teil, war
beteiligt am Sturm und der Einnahme der Reichskanzlei, wofür ihr der Ehrentitel „Berliner“ verliehen wurde. m 30. April 1945 erfolgte die Hissung des Siegesbanners auf dem Reichstag und nur wenige Tage später am 02. Mai kapitulierte Berlin. Mit der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 im großen Saal des Offizierskasinos der Wehrmachtspionierschule endete der Zweite Weltkrieg in Europa.Nach unterschiedlicher Nutzung durch das sowjetische Militär wurde 1967 in dem Gebäude die „Historische Gedenkstätte Das Museum der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland” eröffnet, welches 1986 umbenannt bis 1994 bestand.Im Mai 1995 wurde das Museum dann als „Deutsch Russisches Museum“ einzigartig in Deutschland, weil es den Krieg aus der Sicht beider Akteure dokumentiert, der deutschen und der sowjetischen. Ein von der „Interessengemeinschaft der NVA Halle“ und der „Regionalgruppe der NVA Halle im Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und der GT der DDR e.V.“ geplanter Besuch zum 20. Juni 2020 in diesem Museum wird trotz des reges Interesse leider den ggw. Einschränkungen, verursacht durch das “Corona-Virus“ ausbleiben müssen.Privat merke ich an, das mit dem Beginn des Sturmes auf die Seelower Höhen ich gerade 8 Tage auf der Welt war, meine Familie sich zwischen Küstrin und Frankfurt/Oder mitten in der Kampfzone befand und alle Widrigkeiten der damaligen Zeit überstand. Notiert von Oberstleutnant a. D. Gerold Möller