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NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale
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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Das Sanitätsbataillon 11, TT “Louis Kugelmann, Dr. med” (gepl.1990)
Dank an Gerold Möller für die Zusammenfassung des Faktenmaterials sowie Ekkehardt Brandt
Aus der Geschichte   Gebildet 1956 aus dem med. Sanitäts-Bataillon der KVP - Bereitschaft Halle, als Divisions- Med.- Punkt der  11. MSD mit   10 Offizieren 11 Unteroffizieren 2 Soldaten = Gesamt 23 Mann stationiert in der Kaserne Paracelsusstraße. 1. Leiter: Hptm. Dr. Hetzer  Im Soll I, also in Friedenszeiten war der Bestand kadriert  und wurde nur im Mob-Fall  (Soll II) personell und materiell aufgefüllt  Erste und wichtigste Aufgabe bestand   Im Garnisonsdienst:  Wahrnehmung der medizinische Sicherstellung mit  vorbeugenden Gesundheitsschutz. Dazu waren Ambulanz  und Bettenkapazität im Standort vorhanden. Im Felddienst:  Umfassende medizinischen Sicherstellung,  Bergung und  Erstversorgung sowie qualifizierte operativen Versorgung  Verletzter und Geschädigter. Dazu war im Felddienst ein Divisionsverbandplatz zu  entfalten, der  sich gliederte in Sanitätskompanie mit Hygiene, Desinfektion,  Wasserfilterstation und epidemiologischem  Feldlabor, medizinische Kompanie mit Röntgen, Apotheke und  Zahnstation, sowie dem Chirurgischen Zug,   Infektionszug mit Verbandsabteilung, Einstufungs-  und Abtransportabteilung. Soweit bekannt wurde erstmalig bei der TÜ „Attacke 76“  der Divisionsverbandplatz vollständig entfaltet und im Soll-II gearbeitet. 
Enfaltung Divisionsverbandsplatz 1982
Entfaltung eines Feldsanitätscontainers  1983
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1961 erfolgte die Umgliederung des DMP  (Divisions - Med.Punkt) zum   Sanitäts-Bataillon 11. 1964 erfolgt eine STAN - Änderung: Alle Armeeangehörigen sind nur noch mit  Pistole „M“ ausgerüstet. 1967 wurde das epidemiologische  Feldlabor in den Bestand der FSA  (Feldsanitätsausrüstung) zugeführt. Technik: Sankra auf LO – 2002 Basis, LUAZ 967 M als Geschädigtentransport- und Bergungsfahrzeuge, Ural 375 als Basisfahrzeug für Feldsanitätsausrüstung, Tatra 148 für die Wasserfilterstation, UaZ 469 Die Sanitätstransportkompanie im Soll II  hatte nach eigenen Angaben für 1150  Geschädigte liegend und für 600  Geschädigte sitzend Transport-  möglichkeiten, einschl. des Einsatzes von  Bussen (durch Einbau von Krankentrage-  einhängegestellen)  vom Gefechtsfeld. 1971 erfolgte die Verlegung des  Sanitätsbataillons aus der Kaserne „Fritz  Weineck“, Paracelsusstraße in die  Kaserne „Bernard Koenen“, damals  Leninallee (heute Merseburger Straße). Mit der Einnahme der Struktur 95 im Jahr  1989 wurde das Sanitätsbataillon zur  Sanitätskompanie 11 umstrukturiert.
Arbeit auf dem Divisionsverbandsplatz  1982