Lorem ipsum dolor sit amet
Cupidatat excepteur ea dolore sed in adipisicing id? Nulla
lorem deserunt aliquip officia reprehenderit fugiat, dolor
excepteur in et officia ex sunt ut, nulla consequat. Laboris,
lorem excepteur qui labore magna enim ipsum adipisicing
ut. Sint in veniam minim dolore consectetur enim deserunt
mollit deserunt ullamco. Mollit aliqua enim pariatur
excepteur.
Labore nulla sunt, in, excepteur reprehenderit lorem
fugiat. Ipsum velit sunt! Non veniam ullamco amet officia
ut, ex mollit excepteur exercitation fugiat eu ut esse
cupidatat in velit. Non eu ullamco in pariatur nisi voluptate
mollit quis sed voluptate ea amet proident dolore elit. Ut
voluptate anim qui, aute, labore nisi ut ad esse dolor enim
do dolore magna anim voluptate.
Cillum occaecat magna esse dolor laboris aute elit est
occaecat voluptate cupidatat, tempor qui voluptate.
Labore magna tempor, officia labore incididunt mollit
laboris veniam magna qui, eu cillum anim lorem,
excepteur ad eu. Ea sint commodo ut aute? Minim culpa
incididunt, proident, incididunt ipsum ex quis lorem
excepteur, laboris reprehenderit ut aliquip in dolore nulla.
Cupidatat excepteur
Incididunt amet elit culpa, qui
veniam id, nostrud, in, anim
exercitation amet.
Cupidatat excepteur
Incididunt amet elit culpa, qui
veniam id, nostrud, in, anim
exercitation amet.
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Militärische Liegenschaften in Halle/Saale im Wandel der Zeit
An dieser Stelle wollen wir in loser Folge Informatives über militärisch genutzte Gebäude, Einrichtungen und Plätze in Halle (Saale) zur
Kenntnis geben. Die Saálestadt hat da einiges an Interessantem aufzubieten. Schließlich hat das Militär hier eine über 300 jährige Geschichte.
Zusammengestellt von Oberstltn. a. D. Gerold Möller unter Zuhilfenahme von Unterlagen aus dem Stadtarchiv Halle, dem Stadtmuseum Halle,
Hobby-Historikern und eigener Publikationen zur Militär-Geschichte der Stadt Halle/Saale im Jahre 2006 und aktueller Ergänzungen.
In der wechselvollen Geschichte der Stadt Halle spielte das Militär und seine Nutzungsmöglichkeiten oftmals eine entscheidende Rolle bei der Stadtentwicklung.
Ohne Zweifel wurde der Charakter der Stadt baulich und personell vom Militär geprägt.
An dieser Stelle wird über ehemals militärisch genutzte Gebäude und Einrichtungen, Anlagen und Plätze informiert, inwieweit sie für die 11. Mot.-Schützendivision der
Landstreitkräfte der NVA von Bedeutung waren.
Teil 1, Kaserne Reilstraße 128 (Kaserne I)
Erbaut 1881-1884 für Stab, die 1. und 2. Komp. des Füsilier-Regiment Nr. 36, das von Generalmajor Graf
Blumenthal seit 1873 geführt wurde. 1887 wurde ihm zum 60jährigen Militärdienstjubiläum die
Ehrenbürgerschaft der Stadt Halle verliehen. Nach seinem Tode im Jahre 1900 wurde dem Regiment der
Name „Füsilier-Regiment – Generalfeldmarschall Graf Blumenthal (Magdeburgisches) Nr. 36 verliehen.
Die heutige Adolf-von–Harnack-Straße erhielt den Namen Blumenthal-Straße.
Die Kaserne verfügte ab 1892 auch über Reithalle und Casino
Das Füsilier-Regiment Nr.36 ist im I. Weltkrieg auf dem westlichen Kriegsschauplatz eingesetzt
Ab 1919 sind in der Kaserne Polizeieinheiten stationiert, die bereits Mitte der 20er Jahre das Objekt
wieder verlassen. Ab diesen Zeitpunkt sind darin eine Reit- und eine Fahrschule tätig. Am 18.03.1936 wird in der Kaserne
der Dienstbetrieb der Ersatz -Panzer-Abwehr-Abteilung 14 aufgenommen. Diese 1940 in Panzerjägerabteilung
umbenannte wird im II. WK der 14. Infanterie-Division unterstellt und im Juni 1944 in der Kesselschlacht südlich von
Witebsk im Bestand der Heeresgruppe Mitte vollständig aufgerieben. Bis Kriegsende waren Einheiten unterschiedlichster
militärischer Bestimmung hier stationiert.
Nach 1945 gab es unterschiedlichste Nutzungen, die erst mit Bildung der HVA und der KVP wieder in eine militärische
mündete. 1952 wurde ein Fernsprechschule Halle II eingerichtet, die am 06. Januar 1953 den Lehrbetrieb aufnahm und
die Aufgabe hatte, Nachrichtenoffiziere heranzubilden. Mit Gründung der NVA 1956 und der zum 22.10.1956
aufzustellenden 11. MSD waren dann Teile des Mot.-Schützen-Regiments -17, „Fritz Weineck“ in der Kaserne stationiert.
Nach dem 03.10.1990 und der Auflösung der Truppenteile und Einheiten der NVA erfolgten Um- und Neubauten und dann
die zivile Nutzung als Arbeitsamt Halle bzw. Agentur für Arbeit Halle.
Nebenbei:
Für den militärischen Alltag war es für das MSR-17 nicht leicht. Bei Alarmierugen konnte auf die beengten Bedingungen kaum Rücksicht genommen werden.
(Marschstraße und X-Zeiten wurden vom Rythmus der S-Bahn diktiert. Auch erforderte die Unterbringung in 2 Standorten zusätzlich Kräfte, Zeit, Dienste und
Mittel. Dafür wohnten die Berufssoldaten in einer Großstadt, im Verhältnis zu anderen Standorten ein Traum. Und die Bataillonsführung des III.MSB (Reilstraße)
hatte Dienstzimmer mit Balkon!