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NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale NVA - Interessengemeinschaft Halle/Saale
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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Militärische Liegenschaften in Halle/Saale im Wandel der Zeit
An dieser Stelle wollen wir in loser Folge Informatives über militärisch genutzte Gebäude, Einrichtungen und Plätze in Halle (Saale) zur  Kenntnis geben. Die Saálestadt hat da einiges an Interessantem aufzubieten. Schließlich hat das Militär hier eine über 300 jährige Geschichte. Zusammengestellt von Oberstltn. a. D. Gerold Möller unter Zuhilfenahme von Unterlagen aus dem Stadtarchiv Halle, dem Stadtmuseum Halle,  Hobby-Historikern und eigener Publikationen zur Militär-Geschichte der Stadt Halle/Saale im Jahre 2006 und aktueller Ergänzungen. 
Über das Instandsetzungsbataillon der 11. MSD Dieser Truppenteil wurde am 01. Dezember 1971 neu aufgestellt und hatte schon 1972 bei einer Lehrvorführung vor dem Minister für Nationale  Verteidigung und seiner Schulungsgruppe seine erste Bewährungsprobe zu bestehen. Zum 01. März 1977 erfolgt die Verleihung der Truppenfahne  Zum 01. März 1988 erfolgt die Verleihung des Ehrennamens „Albert Funk“.  Entstanden ist dieser Truppenteil aus dem Zusammenschluss der  zur Gründung der  NVA und der 11. MSD 1956 vorhandenen bzw. neugebildeten Werkstätten.  - aus der Kfz-Werkstatt (stationiert in der Kaserne Merseburger Straße)  - aus der Artillerie-Werkstatt (stationiert in der Kaserne Merseburger Straße)  Diese gliederte sich zudem noch in die Artilleriewaffen-Instandsetzungsgruppe und    die Schützenwaffen-Instandsetzungsgruppe. Hinzu kam eine neu formierten Panzerwerkstatt, die in der KVP keine Basis hatte, und  in der Kaserne Paracelsusstraße aufgestellt wurde. Stab und vorgenannte Werkstätten  
Instandsetzung Panzertechnik unter feldmäßigen Bedingungen
verblieben in der Kaserne Merseburger Straße. In der Panzerwerkstatt (PW-11) bestand die Aufgabe in der Durchführung von mittleren Instandsetzungen  (Hauptinstandsetzungen wurden im RWN Neubrandenburg durchgeführt) unter sowohl stationären als auch feldmäßigen Bedingungen.Die Instandsetzungen wurden im Takt-Verfahren durch Brigaden ( 1 – 4 Brigaden) die mit Armeeangehörigen und Zivilbeschäftigten besetzt waren, durchgeführt. Brigade 1 hatte die Demontage,  Brigade 2 + 3 war für die Montage und Brigade 4 für die Komplettierung zuständig. Die Zuarbeit zu den einzelnen Brigaden erfolgte durch Spezialwerkstätten  innerhalb der Panzerwerkstatt, wie Bewaffnung, Funk, Elektro-, Getriebe, Motor und solche wie Schmiede, Sattlerei und Tischlerei.1981 erfolgte die Verlegung des  Stabes des Bataillons, der Kfz-Werkstatt und der Artillerie-Werkstatt in die Kaserne Paracelsusstraße nachdem die räumlichen Bedingungen – Bau einer Neuen  Instandsetzungshalle -  für den Zusammenschluss gegeben warend der Divisionsübung 1959. notiert von Gerold Möller
P2M der PW-11 bei der Divisionsübung 1959