Am
22.Juni
1941
–
vor
75
Jahren-
überfiel
das
faschistische
Deutschland
wortbrüchig
und
ohne
Kriegserklärung
die
Völker
der
Sowjetunion.
Die
sieggewohnte
deutsche
Wehrmacht
wollte,
mit
190
Divisionen,
3500
Panzern,
4900
Flugzeugen
und
50
000
Geschützen
und
Granatwerfern,
in
einem
Blitzkrieg
die
Sowjetarmee
und
auch
die
Sowjetunion
zerschlagen.
Hier
ging
es
nicht
nur
um
die
Kohle
im
Donnbass,
um
das
kaukasische
Erdöl,
oder
um
die
ukrainische
Kornkammer,
nein,
dieser
Krieg
war
ein
Feldzug
zur
physischen
Vernichtung
der
Völker
der
Sowjetunion
und
ihrer
kommunistischen
Ideologie.
In
den
besetzten
Gebieten
wurden
durch
Wehrmachts-
Waffen-SS-
und
Polizeieinheiten
die
Menschen
ganzer
Dörfer
ausgerottet,
zur
Zwangsarbeit
verschleppt
oder
in
Konzentrationslager
deportiert.
Die
Taktik
der
verbrannten
Erde,
die
der
unter
katastrophalen
Verhältnissen
lebenden
Bevölkerung
in
eisiger
Winterkälte
die
letzte
Behausung
nahm,
wurde
ebenso
straff
verwirklicht,
wie
die
Erschießung
von
gefangenen
Sowjetsoldaten.
Die
großen
Schlachten
vor
Moskau
und
Leningrad,
vor
Stalingrad
und
im
Kursker
Bogen,
zeigten
aber
der
Welt
die
große
Kraft,
die
die
sowjetischen
Menschen
entwickelten,
um
die
faschistischen
Armeen
vernichtend
zu
schlagen..
Gleichzeitig
gaben
sie
den
unterdrückten
Völkern
Europas
die
Hoffnung,
sie
bald
vom
faschistischen
Joch
zu
befreien.
Durch
die
Befreiung
des
eignen
Landes
und
der
Völker
Europas
von
der
faschistischen
Knechtschaft,
trug
die
Sowjetunion
die
Haupt-last
des
2.
Weltkrieges.
Mehr
als
25
Millionen
Tode,
tausende
niedergebrannte
Städte
und
Dörfer,
tausende
zerstörte
Betriebe
und
Brücken,
waren
die
traurige
Bilanz,
die
der
verbrecherischste
aller
Kriege
hinterließ.
Sollte
das
alles
schon
wieder
vergessen
sein?
Ist
die
Zeit
reif
einen
neuen
Feldzug
gen
Osten
vorzubereiten?
Warum
sonst
werden
NATO-
Truppen
an
den
Grenzen
Rußlands,
im
Baltikum
und
in
Polen
stationiert?
Eine
neue
„modernere“
Bedrohungslüge?
Deutsche
Panzer
in
diesen
Räumen,
zum
Sprung
bereit,
gab
es
dieses
nicht
schon
einmal,
genau
vor
75
Jahren?
Ein
neues
(altes)
Aufmarschgebiet?
Der
Aufruf
„Soldaten
für
den
Frieden“,
von
führenden
Militärs
der
ehemaligen
DDR,
im
Jahr
2015
konzipiert,
unter-schrieben
und
veröffentlicht,
den
danach
hunderte
von
ehemaligen
NVA-
Angehörigen
unterzeichnet
haben,
sollte
auch
weiterhin
als
Grundlage
unserer
Aufklärungsarbeit
dienen.
Fallt
den
NATO-
Verantwortlichen,
mit
ihren
Plänen
zur
Ausdehnen
ihres
Einfluss-
und
Machtbereiches
nach
Osten
in
den
Arm!
Es
ist
noch
nicht
zu
spät,
aber
wiederum, kurz vor 12 !!!
Einige Bilder des „ND“ aus den Jahren 1980-85 zur Erinnerung und Mahnung
22.Juni - Erinnerung und Mahnung
Von
Oberstleutnant
a.D.
Dipl.
Phil.
Siegfried
Kunze,
Sprecher
der
„Interessengemeinschaft
11.-MSD“
und
Vorstandsmitglied
der
Regionalgruppe Halle/S
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale