Unser 4.Stammtisch
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Am
19.
Juni
führten
wir
unseren
4.
Stammtisch
im
Jahr
2018
durch.
Leider
war
die
Beteiligung
mit
insgesamt
13
Genossinnen
und
Genossen,
hauptsächlich
krankheitsbedingt,
nur
sehr
gering.
Wir
hatten
uns
angesichts
der
immer
stärker
werdenden
Verunglimpfung
der
DDR-
Geschichte
entschlossen
eine
Beratung
zum
Thema
durchzuführen:
„Werte
der
DDR-Gemeinschaft
und
der
Notwendigkeit,
der
Geschichtsverzerrung
konsequenter
zu
widersprechen“.
Gen.
Jürgen
Stenker
von
der
Gesellschaft
zur
rechtlichen
und
humanitären
Unterstützung
und
der
Initiativgemeinschaft
zum
Schutz
der
sozialen
Rechte
ehemaliger
Angehöriger
bewaffneter
Organe
und
der
Zollverwaltung
der
DDR
e.V.
gab
als
Referent
zum
Thema
viele
Denkanstöße
zu
den
Gründen
der
einseitigen
Diffamierung
der
DDR
als
„Diktatur“
und
„Unrechtsstaat“
und
den
Versuch
die
40
Jahre
DDR
aus
dem
Geschichtsbild
und
damit
den
Köpfen
der
Menschen
zu
verdrängen.
Um
dem
noch
besser
entgegenwirken
zu
können,
sei
es
notwendig
die
tatsächlichen
Werte
unseres
Staates
mit
den
so
sehr
angepriesenen
Werten
der
„westlichen
Gesellschaft“
zu
vergleichen.
Wie
dieser
sogenannte
Rechtsstaat
funktioniert,
zeigte
er
an
konkreten
Beispielen
der
Benachteiligung
ehemaliger
staatsnaher
ostdeutscher
Bürger
nach
der
Wiedervereinigung
bis
jetzt
an.
Zugleich
zeigte
er
an
mehreren
Beispielen
auf,
dass
viele
Schilderungen
sogenannter
„Opfer“
Dichtung
und
Wahrheit
beinhalten,
aber
jedwede
Gegenstarstellung
bei
den
dafür
zuständigen
Institutionen
wirkungslos
blieb.
Für
das
Gedankengut
aus
der
DDR
soll
also
nach
dem
Willen
der
Herrschenden
der
BRD
auf
ewig
kein
Platz
sein.
Zur
Thematik
der
„Werte“
lag
den
Mitgliedern
der
IG
ein
hervorragendes
Informationsmaterial
vor.
In
der
Diskussion
wurde
deutlich,
wie
fest
unsere
Genossen
sich
mit
diesen
Werten
der
DDR-Gemeinschaft
noch
verbunden
fühlen
und
sich
mit
den
inhumanen
westlichen
Werten
keinesfalls
identifizieren
können.
Viele
Genossen
schilderden
wie
sie
selbst
die
Entwicklung
der
DDR
aber
auch
bestimmte
Ereignisse
wie
z.
B.
den
20.
Juni
1953
selbst
erlebten.
Im
Ergebnis
der
Diskussion
wurde
die
Schlussfolgerung
gezogen,
noch
offensiver
die
Vorzüge
der
DDR-Geschichte
als
Zeitzeugen
zu
vertreten
und
konsequenter
die
menschenverachtende
Politik
der
BRD-Regierung
in
Zusammenarbeit
mit
allen
anderen
gleichdenkenden
Organisationen zu entlarven.
Oberstleutnant a.D. Klaus Böhme