Zum Anteil der Zivilbeschäftigten der NVA an der Erfüllung der Aufgaben
zur Landesverteidigung
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
In
den
Interessengemeinschaften
und
Regionalgruppen
des
Verbandes
zur
Pflege
der
Traditionen
der
NVA
arbeiten
viele
ehemalige
Zivilbeschäftigte
aktiv
mit.
Damit
dokumentieren
sie
ihren
Stolz
auf
die
eigenen
Leistungen
bei
der
Erfüllung
des
Auftrages
der
NVA
als
Friedensarmee
aber
genauso
auch ihre Verbundenheit mit der Sache, der sie gedient haben.
Für
uns
als
Interessengemeinschaft
11.
MSD
der
NVA
ist
es
ein
unbedingtes
Bedürfnis
den
geleisteten
Beitrag
der
Zivilbeschäftigten
im
Rahmen
unserer
Traditionsarbeit
und
damit
auch
auf
unserer
Homepage
den
würdigen
Platz
einzuräumen.
Beginnen
möchte
ich
mit
dem
Anteil
der
Zivilbeschäftigten
im
Wehrbezirkskommando
und
in
den
Wehrkreiskommandos
Halle
und
Saalkreis
an
der
Sicherung
des
militärischen
Berufsnachwuchses
und
den
Einberufungen
für
die
Truppenteile,
weil
damit
schon
ein
wesentlicher
Beitrag
für
die
Sicherung
einer
hohen
Einsatzbereitschaft
unserer
Division
geleistet
wurde.
Aber
auch
in
unserem
Verband
selbst
gab
ja
kaum
einen
Bereich
des
militärischen
Alltags
in
dem keine Zivilbeschäftigten am Erfolg mitgewirkt haben. So in den Stäben als Sekretärinnen, Telefonistinnen, Finanz-und Personalsachbearbeiterin.
Aber
auch
in
den
Bereichen
der
materiellen
Sicherstellung,
ob
als
Kraftfahrer,
Tankwart,
Bäcker,
Koch,
im
Bereich
der
medizinischen
Sicherstellung
als
Pflegepersonal
in
den
Med.-Punkten
und
dem
Sanitätsbataillon,
in
den
technischen
Einrichtungen
als
Mechaniker
und
Schlosser
aber
auch
als
Mitarbeiter
im
Bereich
Bekleidung
und
Ausrüstung
als
Schneiderin
oder
Schuhmacher in den Kasernen.
Genauso
auf
dem
Gebiet
der
politischen
und
kulturellen
Sicherstellung
als
Bibliothekar
oder
Filmvorführer
in
den
Truppenteilen
und
im
Haus
der
NVA.
Ebenso
hatte
die
gewissenhafte
Arbeit
der
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
der
Unterkunftsabteilung
im
Standort
Halle
genauso
wie
die
Arbeit
der
zivilen
Handwerker
und
Heizer
des
Unterkunftsdienstes
in
den
Kasernen
selbst
wesentlichen
Einfluss
auf
die
Qualität
des
Soldatenlebens.
Wenn
wir
den
Erfolg
der
Arbeit
der
Zivilbeschäftigten
in
den
Standorten
würdigen,
dürfen
wir
aber
auch
die
Arbeit
der
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
der
Versorgungs-
und
Dienstleistungseinrichtungen
in
den
Kasernen
nicht
vergessen,
wie
der
Militärischen
Handelsorganisation,
des
Militärbuchhandels,
der
Poststellen
und
den
Friseureinrichtungen.
Aber
auch
von
der
gewissenhaften
Arbeit
der
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
des
Militärkartographischen
Dienstes
in
unserem
Standort
haben
wir
bei
Gefechtsübungen
stets
profitieren
können.
Die
hohe
Einsatzbereitschaft
unserer
Zivilbeschäftigten
kam
aber
besonders
in
Bewährungssituationen
zum
Ausdruck,
wie
bei
der
Auslösung
einer
höheren
Stufe
der
Gefechtsbereitschaft,
bei
Truppenübungen
und
Manövern.
Besonders
im
Bataillon
materielle
Sicherstellung,
in
dem
viele
Fahrzeuge
mit
Zivilangestellten
besetzt
waren,
musste
die
Frage
der
Teilnahme
an
den
Maßnahmen
klar
geregelt
sein.
Die
Hauptaufgabe
bestand
aber
in
diesem
Fall
in
der
Übernahme
der
Verantwortung
für
die
stationären
Einrichtungen
wie
Lager
und
Sanitätseinrichtungen
und
der
Aufrechterhaltung
ihrer
Funktionsfähigkeit.
Mit
der
gewissenhaften
Erfüllung
ihrer
Aufgaben
trugen
somit
die
Zivilbeschäftigten
unserer
Division
und
unseres
Standortes
dazu
bei,
dass
die
Truppenteile
und
Einheiten
sich
voll
auf
die
Ausbildung
zur
Erreichung
einer
hohen
Kampfkraft und Gefechtsbereitschaft konzentrieren konnten.
Oberstleutnant a.D. Klaus Böhme
Notwendige
Bedienungsberechtigungen
gab
es
auch für Zivilbeschäftigte! Ordnung muss sein.