Die Bildung der KVP -Vorläufer der Nationalen Volksarmee
Teil 1
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Bewaffnete Kräfte vorwiegend mit der Inneren Sicherheit der jungen DDR beauftragt gab es
seit 1949.
Daraus
gründeten
sich
mit
Befehl
500/50
HVA–Bereitschaften
(Hauptverwaltung
Ausbildung),
die
schon
in
ihrer
Struktur
einem
Regiment
der
sowjetischen
Armee
entsprachen.
Nach
ergebnislosen
politischen
Bemühungen
der
Sowjetunion,
die
Nachkriegsverhältnisse
friedvoller
zu
gestalten
–
erinnert
sei
daran,
dass
eine
sog.
Stalinnote
vom
10.März
1952
durch
die
Westalliierten
abgelehnt
wurde
–
war
es
erforderlich,
der
Verteidigung
der
jungen
Republik
mehr
Aufmerksamkeit
zuzuwenden.
Dies
insbesondere
angesichts
der
Bestreben
der Westmächte, auch die BRD in ihre Allianz einzubinden.
Mit
Wirkung
vom
01.
Juli
1952
wurden
nunmehr
aus
den
bestehenden
24
Bereitschaften
der
HVA
(Hauptverwaltung
Ausbildung)
militärische
Formationen
der
Kasernierten
Volkspolizei
(KVP)
geschaffen,
einschließlich
der
entsprechenden
Gliederung
der
Volkspolizei
See
und
Volkspolizei
Luft.
Das
sowjetische
Armeemodell
war
auch
hier
Vorbild;
vom
Aufbau,
der
Ausrüstung
bis
zur
Uniformgestaltung
und
den
Dienstgradbezeichnungen.
In
der
Stadt
Halle
wurde
zum
01.09.1952
die
bisherige
Bereitschaft
umstrukturiert
und
als
A-
(Infanterie)-Verband
Halle
aufgestellt.
Eine
weitere
Umgliederung
fand
ab
April
1953
statt.
Der
Stab
der
Bereitschaft
Halle
wurde
in
den
Stab
einer
Mot.-A-Bereitschaft
(Keimzelle
des
späteren Stabes der 11. MSD) umgewandelt.
recherchiert von OSL a.D. Gerold Möller
Der
Sprecher
der
NVA-
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Oberstleutnant
a.
D.
Siegfried
Kunze
als
junger
KVP-
Angehöriger im März 1953
Die Führung des 1. mot.A-Kommandos
Leipzig im Frühjahr 1956
Der
Stab
der
Bereitschaft
Halle
wurde
in
den
Stab
einer
Mot.-A-Bereitschaft
(Keimzelle
des
späteren
Stabes
der
11.
MSD) umgewandelt.
Der
Befehl
zur
Bildung
der
Mech.-Bereitschaft Halle