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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Der Militärkartografische Dienst in Halle/Saale
Berühmte
Feldherren
von
der
Antike
bis
zur
Neuzeit
wussten
und
wissen
um
die
Notwendigkeit
der
Veranschaulichung
des
Geländes
mit
größtmöglicher
Genauigkeit
und
detailgetreuer
Darstellung.
Zu
allen
Zeiten
wurde
deshalb
auf
Kartenmaterial mehr als großer Wert gelegt.
Die
1945
umfangreichen
Bestände
waren
gegen
Kriegsende
vorwiegend
bei
Friedrichsroda,
Waltershausen
und
Greiz
in
Thüringen
eingelagert
und
fielen
im
Verlaufe
der
Kampfhand-lungen
den
US-Streitkräften
in
die
Hände.
Diese
wurden
dann
auch
unverzüglich
nach
Frankfurt/M.
zwecks
Auswertung
und
weiterer
Verwendung
verbracht.
Als
sich
nach
Gründung
der
DDR
und
der
HVA/KVP
der
Bedarf
an
Karten
erhöhte
und
durch
das
Fehlen
von
wesentlichen
Originalunterlagen,
galt
es
neue
Wege
zu
gehen.
Zuerst
wurden
vorhandene
gedruckte
Karten
aus
der
Zeit
vor
und
während
des
II.
WK
die
sich
in
unterschiedlichster
Verwendung
befanden
gesammelt,
systematisiert
und
weitergeführt.
Hierbei
wurde
in
Zusammenarbeit
mit
dem
zivilen
Vermessungs-
und
Kartenwesen
ein
einheitliches
Koordinatenverzeichnis
vom
Territorium
der
DDR
geschaffen.
Nachdem
im
Juni
1952
initiiert
durch
die
UdSSR
eine
Konferenz
geodätischer
Dienste
osteuropäischer
und
asiatischer
Staaten
stattfand,
wurden
einheitliche
geodätische
Normative
geschaffen,
wie
die
Einführung
von
Normalhöhen
auf
der
Grundlage
des
Kronstädter
Pegel,
des
Schwerenetzes
auf
dem
Niveau
der
Potsdamer
Schwere
und
die
Herstellung
topografischer
Karten
gemäß
dem
sowjetischen
System.
Das
nun
zu
schaffende
geodätische
System
–
System
42
–
war
mit
dem
im
Westen
gebräuchlichen
nicht
kompatibel.
Für
die
DDR
und
ihre
damaligen
bewaffneten
Organe
erfolgte
dann
ab
1953
für
den
Aufbau
eigener
Einheiten
durch
die
Militärtopografische
Hauptverwaltung
im
Generalstab
der
Sowjetarmee
die
aktive
Unterstützung
durch
einen
Militärberater,
der
bis
1958
in
der
DDR
verblieb.
Nach
Abschluss
entsprechender
Vorleistungen
entstand
ein
Kartographischer
Betrieb,
der
spätere
Militärkartographische
Dienst
(MKD)
in
Halle
an
der
Saale
in
der
Barbarastraße
2,
angrenzend
an
die
Kaserne
Merseburger
Straße.
Bereits
in
der
2ten
Hälfte
der
50er
Jahre
wurde
dem
MKD
der
Status
eines
VEB
(Volkseigener
Betrieb)
zuerkannt
und
hatte
auf
Grund
dessen
auf
der
Basis
wirtschaftlicher
Rechnungsführung
zu
arbeiten.
Mit
der
Gründung
der
NVA
1956
wurden
der
Entwicklung
des
militärischen
Vermessungs-
und
Kartenwesens
in
der
DDR
besondere
Aufmerksamkeiten
zuteil.
Auf
allen
Führungsebenen
entstanden
topographische
Dienste
und
eine
Vermessungseinheit
(VE)
der
NVA,
die
in
Prenzlau
stationiert
wurde.
Bis
in
die
Stäbe
der
Divisionen
wurden
Planstellen
für
Oberoffiziere
für
Militärtopographische
Arbeiten
geschaffen,
die
bis
Ende
der
70er
Jahre
Bestand
hatten.
In
der
Zeit
seines
Bestehens
bestand
die
Aufgabe
in
der
Herstellung,
Weiterverarbeitung
bzw.
Laufendhaltung
topographischer
Karten
und
militärischer
Spezialkarten
unterschiedlichster
Verwendung
sowie
auch
aller
in
der
DDR
hergestellten
und herausgegebenen topographischen Karten.
Im Hintergrund eine Lehrkarte der DDR