Notiert von Günter Gnauck
Gedanken
zum
"
Weltfriedenstag”
der
heute
“Antikriegstag"
heißt
und
dass
die
Einsicht
der
Menschen
nach
dem
2.Weltkrieg
"Nie
wieder
Krieg"!
nicht zu einem Relikt der Vergangenheit wird.
Vor
75
Jahren
am
1.
September
1939
begann
der
2.Weltkrieg
mit
dem
Überfall
Nazideutschlands
auf
Polen.
Er
brachte
unermessliches
Leid
über die Menschheit, mehr als 60 Millionen Menschen starben.
•
Heute,
75
jahre
danach,
sind
Kriege
und
Kriegseinsätze
wieder
Normalität
in
der
politichen
Auseinandersetzung
geworden.
Nach
dem
“kalten
Krieg”
ist
es
nicht
friedlicher
auf
der
Welt
geworden.
Heute,
75
Jahre
danach
gibt
es
wieder
viele
neue
Brandstätten,
Tote,
Vertriebene,
Not
und
Elend.
Manchmal
könnte
man
verzweifeln,
wenn
man
die
Lage
in
Syrien,
die
Krise
und
den
Krieg
in
der
Ukraine,
das
reagieren
der
NATO,
der
USA
der
EU,
der
Nahost
Konflikt
zwischen
Israel
und
Palästina,
den
Terror
der
IS
im
Irak
verfolgt. Die Liste ist lang und scheint noch kein Ende zu haben.
•
Heute,
am
1.September
als
Antikriegstag-
oder
Weltfriedenstag,
haben
die
Worte
Jewgeni
Dolmatowskis
"Für
den
Frieden
der
Welt"
,
dt. von Kuba (Kurt Bartels) nichts an ihrer Bedeutung verloren.
Mit
dem
1.September
verbindet
sich
für
mich
aus
meiner
Kindheit
und
Jugendzeit
besonders
eine
Erinnerung.
Als
der
erste
Schultag
im
Schuljahr,
im
Lehrjahr
war
das
auch
ein
Tag
mit
einem
Appell
und
im
Mittelpunkt
stand
alljährlich
der
Weltfriedenstag.
in
der
DDR
wurde
er
seit
den
50er
Jahren
als
Mahnung
wider
dem
Verbrechen
und
Aufforderung
um aktiven Friedenskampf begangen.
Das
sind
einige,
nur
unvollständige
Erinnerungen,
die
mir
am
1.September
durch
den
Kopf
gehen.
Für
mich
ist
der
1.September
noch
heute
der
Weltfriedenstag,
weil
der
Frieden
auf
der
der
Welt
immer
noch
in
Gefahr
ist.
Anmerkung:
In
der
BRD
wurde
seit
1966
alljährlich
der
1.
September
als
Antikriegstag
begangen.
Die
Initative
ging
vom
Deutschen
Gewerkschaftsbund (DGB) aus.
1.September 1939 - vor 75 Jahren begann der
Völkermord Teil II des 20. Jahrhunderts
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
“Kleine weiße Friedenstaube”
ist
der
Titel
eines,
vor
allem
in
der
ehemaligen
DDR
bekannten
Kinderliedes.
Text
und
Melodie
des
aus
vier
Strophen
bestehenden
Liedes
wurden
1948
von
der
Kindergärtnerin
Erika
Schirmer,
geb.
Mertke,
aus
Nordhausen
verfasst.
Angeregt
wurde
sie
dazu
durch
das
Symbol
der
Friedenstaube,
das
Pablo
Picasso
im
gleichen
Jahr
als
Plakat
zur
Pariser
Weltfriedenskonferenz
entworfen
hatte,
welches
ein
Einzelhändler
in
ihrer
durch
den
Krieg
zerstörten
Heimatstadt
auf
ein
notdürftig
vernageltes
Schaufenster
klebte.
(Quelle: Wikipedia)
Während Käthe
Kollwitz bereits 1924
mit diesr Grafik
mahnte, zeigt die
Geschichte, wie
wichtig der Kampf um
den Frieden ist - bis
heute!
Für den Frieden der Welt steht die Menschheit auf Wacht,
Denn die Brandstätten warnen und mahnen.
O, du Atem der Heimat, entfalte die Macht
Deiner friedlich flammenden Fahnen
Herrschaft des Volkes begann.
Pflüger die Erde bestellt!
Wer dieses Leben lieb gewann,
Kämpft für den Frieden der Welt.
He, du Kriegshetzer, mal kein Gespenst an die Wand!
Du verbrennst in den eigenen Bränden.
Nimmt das einfache Volk sein Geschick in die Hand,
Liegt die Erde in guten festen Händen.
Herrschaft des Volkes begann.
Pflüger die Erde bestellt!
Wer dieses Leben lieb gewann,
Kämpft für den Frieden der Welt
Siegt das Brot und der Wein über Pulver und Blei,
Schmilzt Metall in gebändigten Flammen,
Strömt der Wohlstand der Völker beruhigt und frei
In dem Reichtum der Menschheit zusammen.
Herrschaft des Volkes begann.
Pflüger die Erde bestellt!
Wer dieses Leben lieb gewann,
Kämpft für das Glück der Welt.