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Wer
am
11.09.2013
zur
Gesprächsrunde
der
!Interessengemeinschaft
11.
MSD
stieß,
vernahm
vertraute
Begriffe,
zumindest
für
ehemalige
Militärs.
"Anhöhe",
"Wasserlauf",
"Hinterland"
oder
"Brückenkopf"-
das
klang
doch
sehr
nach
Rekognoszierung
oder
KSÜ.
Doch falsch vermutet. An diesem Tag ging es um den Standort Halle und seine Tradition als Garnisonsstadt.
Und
so
hielt
die
Veranstaltung
allerhand
Wissenswertes
bereit.
Verdankt
doch
die
erste
Erwähnung
Halles
dem
Testament
Karl
des
Großen
im
Jahre
806
und
der
sich
daran
anschließenden
Kastellgründung.
An
einer
strategisch
günstigen
Stelle
errichtet,
sollte
es
als
Brückenkopf an der fränkischen Elbe-Saale-Linie dienen.
Die
eigentliche
Rolle
der
Stadt
Halle
beginnt
1680,
nachdem
sie
als
Folge
des
30-jährigen
Krieges
im
Jahre
1680
an
das
Kurfürstentum
Brandenburg
fiel.
Den
Status
einer
Garnisionstadt
erhielt
Halle
mit
dem
Einzug
von
200
Füsilieren
des
Magdeburger
Regiments
No.3.
1717
kam
ein
berühmter
Truppenteil
der
preußischen
Armee,
das
Infanterie-
Regiment
No.3,
nach
Halle
und
bestimmte
bis
1806
das
Garnisonsleben.
Es
galt
nach
dem
Infanterie-Regiment
No.6,
dessen
Kommandierender
der
“Soldatenkönig”
Friedrich
I.
selbst
war,
als
das “Beste” der preußischen Armee.
(Quelle: Gerold Möller)
Zustimmendes
Nicken
während
des
kurzweiligen
und
interessanten
Vortrages
zum
Thema
beim
Hinweis,
dass
es
bereits
der
"Alte
Dessauer",
Leopold,
der
I.
war,
welcher
dem
Feind
im
Schießvergleich
deshalb
überlegen
war,
weil
er
seine
Soldaten
im
"automatisierten
Gebrauch"
der
Schusswaffen übte..
Eine
Erfahrung,
welche
anwesende
ehemalige
Militärs
sich
Halle/Saale - Garnisonsstadt seit über 300 Jahren
Wissenswertes:
1888
entstanden
die
ersten
Kasernenbauten
-
Standort
des
späteren
MSR-17
1914 - 1935 war Halle keine Garnisionsstadt mehr
1935
Einrichtung
der
Heeresnachrichtenschule,
das
Pionierhaus
war
einst
Heeresentlassungsstelle,
das
Krankenhaus
Dölau
einst
Luftwaffenlazarett.
an
so
manche
harte
Ausbildungsstunde
auf
dem
Standortübungsplatz erinnern lies. Es war nicht alles schlecht ;)
Wie wahr, wie wahr .....
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale