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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Amateurfunk in der NVA
Mitte der 80er Jahre wurde in der Nationalen Volksarmee, auf Initiative des Chefs
Nachrichten, Generalleutnant Paduch, die Teilnahme am internationalen
Amateurfunkverkehr, durch Befehl des Ministers für Nationale Verteidigung, gestattet.
Die erste Klubstation der NVA, eingerichtet im Nachrichten Regiment 2, war am 4. Oktober
1984 betriebsbereit.
Im NB-11 wurde die Klubstation im Juli 1987 in Betrieb genommen.
Als Funkgerät stand, wie in allen Klubstationen der NVA, ein Teltow 215d zur Verfügung.
Der
"Teltow
215
B"
ist
eine
Weiterentwicklung
des
Transceivers
"Teltow
210".
Eine
Zwischenstufe
stellt
der
"Teltow
215
A"
dar.
Im
Grundprinzip
entspricht
der
"Teltow
21
B"
seinen
Vorgängertypen;
ist
einteiltransistorisiertes
Gerät,
bei
dem
lediglich
Treiber-
und
Endstufe
des
Sendeteils
mit
Röhren
bestückt
sind.
Die
Frequenzaufbereitung
erfolgt
über
2
Zwischenfrequenzen,
200
kHz
und
5,25
MHz,
und
einen
Mehrfach-
VFO.
Allerdings
verfügt
der
"Teltow
215
B"
gegenüber
dem
"Teltow
210"
über
ein
ganze
Reihe
von
Verbesserungen
Wichtigste ist, dass man mit dem "Teltow 215" auf allen 5 Kurzwellen-Amateurfunkbändern
arbeiten
kann.
Weiter
sind
besonders
die
Verbesserung
des
Intermodulationsabstandes
des
Senders,
die
durchgängige
Verwendung
von
Ringmischern
mit
Si-Dioden
sowie
eine
Mithöreinrichtung für CW zu nennen.
Nach einer Information von Dieter Waldt
Oben
links
die
Instrumente
für
PAGitterstrom
und
S-Meter-
bzw.
SWVAnzeige,
darunter
das
Instrument
für
den
PA-Katodenstrom,
daneben
der
PTTSchalter,rechts
oben
die
Frequenzskala
und
darunter
der
Knopf
für
die
Frequenzeinstellung.In
der
Mitte
oben
die
Pi-
Filter-Knöpfe,
darunter
die
für
TX-
und
RXPreselektor.
In
der
unteren
Reihe
befinden
sich
v.l.n.r.
Netzschalter
und
-kontrolle
und
die
Knöpfe
für
SWV-Vor/
Rückumschaltung,
SSB-
Ansteuerung,
CWAnsteuerung,
Bandumschalter,
SWVEmpfindlichkeit,
RX-HF-
Regler, Empfängerverstimmung, RX-NF
weitere Infos
Nachgelesen:
Vor 40 Jahren:
erste KW-Transceiver "Teltow"
Feierliche Übergabe am 21. 2. 74
Foto aus FA 5/1974
Trotz
des
höheren
technischen
Aufwands
setzte
sich
ab
dem
Jahr
1966
immer
mehr
die
SSB-Technik
mit
ihren
Kennung der Klubstation im NB-11
Vorteilen im Amateurfunk durch.
Foto (Red. FA) aus FA 5/1974
Weil es zu dieser Zeit auf dem Gebiet der ehemaligen DDR keine industriell
hergestellten SSB-Geräte gab, musste die zentrale Entwicklung eines KW-
Transceivers erfolgen, was dann auch in den nächsten Jahren geschah. Der
Teltow entstand zunächst als private Entwicklung zweier Funkamateure, Willy
Eckert, DM2BYD, heute DL1RYD, und Egon Schlegel, DM2BUD, wobei die
Fertigung der ersten Exemplare in der Lehrwerkstatt der Betriebsschule des
Werkes für Bauelemente der Nachrichtentechnik in Teltow erfolgte. Das sorgte
für so viel Furore, dass der Zentralvorstand der GST daraufhin die Fertigung
seiner Serie von Transceivern zur Ausrüstung der DDR-Klubstationen in Teltow
in Auftrag gab.e von 40 Transceivern Teltow 210 zur Verfügung gestellt. Das
historische Foto (aus FA 5/1974) zeigt Herrn Bernstein, Leiter der o. g.
Betriebsschule, während der feierlichen Übergabe.
Dieser Dreiband-Transceiver wurde 1975 durch den Teltow 215 abgelöst, der
ständig weiterentwicklet wurde und in der Variante 215D von Mitte der 80er-
Jahre bis 1989 produziert wurde. Es sind auch heute noch viele Exemplare des
Teltow in Betrieb. Nachgelesen bei ....