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© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Militärische Verbindungsmissionen in Deutschland - Relikt des Kalten Krieges
Fakten:
Die
militärischen
Verbindungsmissionen
der
Sowjetunion
und
der
drei
Westmächte
bestanden
von
1946
bis
1990
auf
dem
Gebiet
der
ehemaligen
Besatzungszonen
und
der
späteren
BRD
und DDR.
Sie
entstanden
aus
der
gemeinsamen
Kriegskoalition
gegen
das
Dritte
Reich
und
der
anschließenden Vier-Mächte-Besatzung in Deutschland.
Die
militärischen
Verbindungsmissionen
führten
in
der
Zeit
ihres
Bestehens
eine
der
Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Existenz.
Sitz
der
westlichen
militärischen
Verbindungsmissionen
war
Potsdam.
Die
sowjetischen
Missionen
in
den
3
westlichen
Besatzungszonen
waren
in
Frankfurt/Main,
Baden-Baden,
Bad
Salzuflen,
später
Bünde
stationiert.
Von
hier
aus
starteten
die
Angehörigen
der
Verbindungsmissionen
ihre
Aufklärungs-
und
Inspektionstouren.
Sie
endeten
erst
am
03.10.1990.
Die
ursprüngliche
Aufgabe
bestand
in
der
Kommunikation
der
jeweiligen
Oberkommandos
der
Streitkräfte
untereinander,
allerdings wechselte der Schwerpunkt bald zur militärischen Spionage und Aufklärung. Alltag im Kalten Krieg.
Um
möglichst
umfassende
Kenntnisse
über
den
potentiellen
Gegner
zu
erhalten,
war
man
zu
ziemlich
allem
bereit.
Sperrgebiete
und
deren
Grenzen
wurden
ignoriert
und
zum
Teil
ungewöhnliche
Manöver
vollzogen
bis
hin
zu
lebensgefährlichen Aktionen, deren Risiken bewusst in Kauf genommen wurden.
Tragischer Höhepunkt: die Ereignisse in Halle.
Ein
Gedenkstein,
2004
eingeweiht
am
Rande
der
Dölauer
Heide,
erinnert
heute
daran.
Trauriger
Zeitgeist,
dass
damit
eine
einseitige
Sicht
favorisiert
wird.
Denn
Philippe
Mariotti
wird
nicht
Opfer
derer,
die
ihn
gestellt
haben,
unstrittig
kam
er
bei
einer Straftat ums Leben. Der französische Feldwebel ist vielmehr ein Opfer eines weltumspannenden und mit Verbitterung
geführten Kalten Krieges. Allen Opfern auf allen Seiten zu gedenken, hätte dem Gedenkstein echten Glanz verliehen.
Im
Alliierten
Museum
in
Berlin,
in
der
Clayallee
135
wird
seit
2004
in
einer
Ausstellung
über
diese
Form
der
Auseinandersetzung im Kalten Krieg informiert.
Gerold Möller, welcher die Fakten zu diesem Beitrag bereit stellte, war zur Ausstellungseröffnung am 25.03.2004
eingeladen und hatte Gelegenheit, mit ehemaligen Angehörigen der MVM darüber zu sprechen.
Am
22.03.1984
passiert
in
Halle/Saale
ein
ungeheuerlicher
Vorgang.
Ein
Fahrzeug
der
französischen
Militärverbindungsmission,
seit
seinem
Grenzübertritt
unter
Beobachtung,
wird
im
Rahmen
einer
ausgeklügelten
Aktion
in
der
Heide
durch
eine
LKW-Blockade
innerhalb
des
militärischen
Sperrgebietes
gestellt.
Beim
Versuch,
sich
zu
entziehen,
ereignet
sich
ein
tragischer
Verkehrsunfall,
bei
dem
der
französische
Militärspion Philippe Mariotti ums Leben kommt.
Angehörige der NVA, denen Fahrzeuge der MVM in der Nähe von militärischen Objekten und
Einrichtungen auffielen, hatten dies zu melden und nutzten dafür eine Meldekarte (Bild).