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SAPAD-2017 Eine Nachbetrachtung zur Gemeinsamen Strategischen Übung Teil 1 notiert von Generalmajor a.D. Sebald Daum
D ie gemeinsame Strategische Übung „SAPAD-2017“ der verbündeten Armeen Belorusslands und Russland unter Leitung der Chefs der Generalstäbe, Generalmajor Oleg Belokonev und Armeegeneral Walerie Gerasimov, vom 14. bis 20. September 2017 mit insgesamt 12.700 Teilnehmer , davon 7.200 Angehörige der Belorussischen Streitkräfte und 5.500 russischen Soldaten, davon 3.000 bei Handlungen auf dem Territorium Belorusslands, ist planmäßig zu Ende gegangen.Die Truppen des Westlichen Militärbezirks (WMB)Russlands, Befehlshaber (BH) Generaloberst Andrei Kartopolow, mit Truppenteilen der 1. Garde Panzerarmee (Teile der 6.GPBr und eines MSR der 4. Kantomierer GPD), BH Generalleutnant Aleksei Awdejew, die Fliegerkräfte und Luftverteidigungskräfte der 6. Armee der LSK/LV, BH Generalleutnant Duplinski, Teile der Baltischen Flotte im Gebiet Kaliningrad, BH Vizeadmiral Nosatov, sowie die Truppen des Nord-Westlichen Kommandos der Belorussischen Streitkräfte, BH Generalmajor Alexandr Wolfowitsch, (11. Mech.-Brigade (MeBr), eine Artillerie-Br., Teile der 50. Luftverteidigungs-Division) sind alle in ihre Kasernen wieder zurück gekehrt
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Der Sturm der Entrüstung in den Ländern der NATO über diese Übung, die ihr angedichteten, gefährlichen Ziele mit Aggressionsabsichten Russlands, haben sich in Rauch aufgelöst. In Belorussland sind keine Truppen als „Besatzungstruppen“ zurückgeblieben, wie es der polnische Verteidigungsminister Antonie Macierewicz vor der Übung lauthals verkündete. Belorusslands Präsident Lukaschenko regiert weiter. Die Baltischen Staaten, Litauen, Lettland und Estland sind nicht überfallen oder okkupiert worden. Frau Dalia Grybauskaite, Präsidentin Litauens, kann nun unter dem Schutz deutscher und anderer NATO-Soldaten und zusätzlicher Unterstützung von Flugzeugen und Luftabwehrmittel der NATO, beruhigt weiter regieren. Polen ist auch nicht verloren, nur hat es wieder neue amerikanische Truppen als Verstärkung erhalten. Die Ukraine wird weiter von Poroschenko regiert und der Westen hat durch die Übung SAPAD-2017 keinen Schaden genommen.