Die
Chefin
der
Gaststätte
hatte
uns
2
Räume
zur
Verfügung
gestellt.
Hier
konnten
wir
auch
eine
kleine
Ausstellung
organisieren.
Oberstleutnant
a.D.
Gerold
Möller
hatte
eine
Tafel
zum
Thema:
„Entwicklung
der
„Interessengemeinschaft
11.-MSD“
und
der
Regionalgruppe
Halle
des
„Verbandes
zur
Pflege….“
mit
Bildern
und
Dokumenten
zusammengestellt
und
ich
habe
4
Bildtafeln
mit
Bildern
und
etwas
Text
von
unseren
4
vorangegangenen
Traditionstreffen
mitgebracht.
(Diese
5
Tafeln
hatten
wir
schon
in
Demen
am
27.02.
vorgestellt).
Mehrere
Teller
und
Bierkrüge
mit
NVA-Motiven,
sowie
Urkunden,
Bilderalben
ergänzten
unsere
Schau.
Die
Genossen
vom
„Militärhistorischen
Museum
Anhalt“
aus
Dessau-Roßlau
hatten
einen
Nachrichten-Soldaten
(Schaufensterpuppe)
in
Felddienstuniform
mit
einer
Kabeltrommel
vor
der
Brust
und
3
Halbbüsten
in
NVA-Uniformen
(General,
Offizier
und
Unteroffizier)
und
andere
Souvenirs
mitgebracht.
Der
Major
a.D.
Dietmar
Eisemuth,
ehemaliger
Angehöriger
des
PiB-11
Zeithain,
hatte
die
Nachbildung
der
Truppenfahne
mitgebracht.
Diese
Mini-Ausstellung
wurde
von
allen
Teilnehmern
als
sehr
gelungen
eingeschätzt.
Nach
dem
Kaffeetrinken
verlas
Oberst
a.D.
Günter
Gnauck
das
Festreferat
von
Generalmajor
a.D.
Olivier
Anders,
ehemals
K-11-MSD,
der
aus
gesundheitlichen
Gründen
seine
Teilnahme,
noch
am
Morgen
des
21.10.
absagen
musste.
Er
hatte
seine
Ausführungen
über
Internet
uns
zugesandt.
Diese
zeigten
die
Entwicklung
der
11.MSD
zu
einem
kampfstarken,
immer
gefechts-bereiten,
technisch
modern
ausgerüsteten
und
hervorragend
ausgebildeten
Großverband
der
NVA
auf,
der
alle
Aufgaben
in
der
Gefechtsausbildung,
ebenso
wie
alle
Kontrollen
und
Inspektionen
mit
guten
und
ausgezeichneten
Ergebnissen
erfüllt
hatte.
In
seiner
Rede
bedankte
er
sich
bei
allen
ehemaligen
Angehörigen
der
11.MSD
für
die
hervorragenden
Leistungen,
die
sie
in
der
34jährigen
Geschichte
der
Division
im
Kampf
um
die
Erhaltung
des
Friedens
gebracht
haben.
Gleichzeitig
verwies
er
auf
den
„Aufruf
Soldaten
für
den
Frieden“,
der
vor
2
Jahren
vom
„Verband
zur
Pflege
der
Traditionen
der
NVA
..“
verabschiedet
wurde
und
heute
noch
volle
Gültigkeit
besitzt.
Dieser
Aufruf
wurde
auch
von
mehr
als
70
Angehörigen
der
11.MSD
unterschrieben
und
bleibt
weiterhin
Grundlage
für
unsere
Gesprächs-runden,
um
der
drohenden
Kriegsgefahr,
die
durch
die
Osterweiterung
der
NATO
deutlich
wird,
Einhalt
zu
gebieten.
Heute,
zu
unserem
Treffen,
hatte
Oberstleutnant
a.D.
Manfred
Kamprad
Listen
ausgelegt,in
denen
sich
16
Genossen
mit
Unterschrift
zu
diesem
Aufruf
bekannten.
Nach
Verlesen
des
Festreferats
wurde
Oberst
a.D.
Gnauck
ans
Telefon
gerufen.
Der
ehemalige
Minister
für
Nationale
Verteidigung
der
DDR,
Armeegeneral
a.D.
Heinz
Keßler,
übermittelte
den
Anwesenden
herzliche
Kampfesgrüße.
Er
beglückwünschte
sie
zum
60.
Jahrestag
der
Aufstellung
der
11.MSD
und
wünschte
dem
5.Traditionstreffen
der
„Interessen-emeinschaft
der
11.-MSD“
vollen
Erfolg.
Gleichzeitig
brachte
er
seine
Freude
über
die
Traditionsarbeit
für
die
11.MSD
zum
Ausdruck.
Auch
Generaloberst
a.D.
Fritz
Streletz,
Chef
des
Hauptstabes
der
NVA
ließ
über
den
anwesenden
Generalmajor
a.D.
Sebald
Daum,
beste
Kampfesgrüße
an
alle
ehemaligen
Angehörigen
der
11.MSD
ausrichten.
Ein
Grußschreiben
an
die
Teilnehmer
des
5.Traditionstreffens
schickte
auch
der
Vorsitzende
der
Regionalgruppe
Leipzig
des
„Verbandes
zur
Pflege…..“
Oberst
a.D.
Friedemann
Munkelt.
Auch
er
beglückwünschte
die
Teilnehmer
zu
dem
Jubiläum
und
wünschte
dem
Treffen
vollen
Erfolg.
Der
langjährige
K-11.MSD,
Generalmajor
a.D.
Dr.
Manfred
Zeh,
richtete
einige
Worte
an
die
Kameraden
und
dankte
besonders
den
Ehefrauen,
die
den
Männern,
wenn
sie
bei
Schießetappen
oder
bei
Truppenübungen
ihre
militärischen
Aufgaben
erfüllten,
alle
Arbeiten
bei
der
Kindererziehung
und
vieles
andere
abnahmen.
Danach
fanden
angeregte
Gespräche
an
den
Tischen
statt.
Viele
Kameraden
hatten
sich
einige
Jahre,
oft
Jahrzehnte
nicht
gesehen,
sodass
in
den
persönlichen
Gesprächen,
neben
den
Austausch
von
Erfahrungen,
auch
das
Wohl
der
Familien
eine
wichtige
Rolle
spielte.
Die
Zeit
verging
wie
im
Fluge.
Für
die
vielen
Fotos,
welche
die
3
Fotografen,
die
Oberstleutnante
Manfred
Kamprad
und
Werner
Rammelt,
aber
auch
die
Genossin
Gisela
Niedack
„schossen“,
möchte
ich
mich
herzlich
bedanken.
Es
wurde
neben
einem
Gruppenfoto,
viele
Erinnerungsfotos
mit
zwei
oder
drei
ehemaligen
Kampfgefährten
gemacht
und
auch
Wohnanschriften
und
E.-Mail
Adressen
ausgetauscht.
Gegen
17.30
Uhr
war
Abendbrot
angesagt
und
danach
wurde
das
gemütliche
Beisammensein
fortgesetzt..
Als
gegen
20.00
Uhr
das
5.
Traditions-treffen
ausklang,
haben
sich
alle
Teilnehmer
bei
den
Veranstaltern
für
die
gute
inhaltliche
Gestaltung,
für
die
Überraschungen,
den
gesamten
Ablauf
herzlich
bedankt.
Alle
versprachen,
im
nächsten
Jahr
zum
6.
Traditionstreffen
wiederzu-kommen.
An
dieser
Stelle
möchte
ich
auch
dem
Gaststättenteam
der
„Bergschänke“
und
ihrer
Leiterin,
Frau
Liebsch,
ebenfalls
den
Dank
für
die
ausgezeichnete
und
schnelle
gastronomische
Betreuung
aussprechen.
Wir
können
einschätzen,
das
5.
Traditionstreffen
mit
den
Angehörigen
der
ehemaligen
11.MSD
war
ein
voller
Erfolg.
Er
gibt
uns
Mut,
die
Traditionsarbeit
erfolgreich
weiterzuführen,
mit
dem
Ziel,
die
Wahrheit
über
die
NVA und unsere 11.MSD zu verbreiten und den nachfolgenden Generationen diese Wahrheit zu vermitteln.
Siegfried Kunze
5. Traditionstreffen der Interessengemeinschaft 11.MSD
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale